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Seit knapp anderthalb Wochen ist macOS 13 Ventura nach intensiver und mehrmonatiger Betaphase offiziel zum Download erhällich. Ich selbst habe noch nicht aktualisiert und das liegt einfach daran, dass Apple in den vergangenen Jahren reglmäßig die Anwender mit neuen Bugs beglückte. Leider macht auch macOS 13 Ventura keine Ausnahme. Doch fangen wir mit etwas Positivem an.

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Finder-Speicherleck gefixt

Der mit Abstand nervigste Fehler in macOS 12 Monterey war der volllaufende Arbeitsspeicher, der den Mac so stark ausbremste, bis dieser schließlich unbenutzbar wurde. Ausgelöst wurde das Problem durch die Suche im Finder, eine alltägliche Sache. Apple schleppte diesen Fehler in allen Updates mit, ohne eine wirkliche Lösung zu finden. Grund war der Unterbau, wie hier berichtet. Den hat Apple bekanntlich in macOS 13 Ventura geändert und das ist der Grund, warum das nun korrigiert wurde. Dies berichtet der Entwickler Howard Oakley, der das Problem zuerst korrekt indentifizierte und auch den Fix auf seinem Blog zuerst vermeldete

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Außerdem bekam Apple einen weiteren lästigen, aber weniger gravierenden Fehler in den Griff. Dieser betraf die Bluetooth-Sektion in der Menüleiste. Sie zeigt nunmehr wieder den Akkustand von Magic Mouse, Magic Trackpad und Magic Keyboard an, wenn die Geräte geladen werden. Das erleichtert Nutzern die Kontrolle des Vorgangs.

Altlasten werden weiterhin mitgeschleppt

Apple rühmt sich ja so stark für seine Software und wie intuitiv, sicher und zuverlässig doch alles funktioniere. Da mutet es es absolut grotesk an, dass ein bereits neun Jahre alter Fehler bei der Spaltendarstellung im Finder immer noch vorhanden ist.  Er sorgt dafür, dass die Breite der Spalten in der entsprechenden Ansicht unter bestimmten Umständen nicht automatisch richtig berechnet wird. In seinem Blogbeitrag zeigt Oakley anhand einzelner Schritte, wie sich das auf die Darstellung auswirkt. Nicht in macOS Ventura behoben hat Apple einen Bug im Content Caching Server, welcher die korrekte Installation bestimmter Sicherheitspatches verhinderte. Eine Lösung ist Oakley zufolge bislang nicht in Sicht.

Es gibt auch neue Bugs

Doch es gibt auch neue Bugs, mit denen der Konzern seine Nutzer verwöhnen möchte. Einer davon betrifft den Festplattenvollzugriff und andere Datenschutzeinsterllungen. Die sind wichtig für bestimmte Sicherheits-Apps und Lösungen, die Endpoint Security nutzen. Oakley beschreibt zudem ein neues Problem bei Geräten, die sich als angebliche „Virtual Volumes“ ausgeben. Mit diesen kann der Finder nicht richtig umgehen. Einer Beschreibung von Alasdair Allan zufolge lässt sich dieser Fehler allerdings mit Terminalbefehlen umgehen.

Wie zudem erwarten war, sorgen die komplette Neugestaltung der Systemeinstellungen ebenfalls für Probleme. Apple hat die Struktor komplett geändert, was Apps und Skripte, die bestimmte Optionen aufrufen oder Routinen durchführen, komplett ins Schleudern bringt. Immerhin hier dürften Updates der Entwickler wieder Ordnung ins Chaos bringen

Apple sollte jährliche Updates einstellen

Die schlechter werdende Softwarequalität steht im direkten Zusammenhang mit der Entscheidung von 2013, ab dann macOS als kostenfreies Update anzubieten. Seitdem häufen sich teils unerklärliche Mängel, die so einfach nicht durch das Auditing, wie Apple seine Quality Managements nennt, fallen dürfen. Apple täte gut daran, auf ein Feature Dropping wie Windows zu setzen oder das Update wieder kostenpflichtig zu machen.

Was sagt Ihr dazu? Wie zufrieden seid Ihr mit macOS 13 Ventura? Welche Bugs habt Ihr bemerkt? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels