twitter: Musk zieht die Zügel an – werbefreie Artikel sollen eingestellt werden, 84-Stunden-Woche und mehr

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Elon Musk hat twitter zum Preis von rund 44 Mrd. US-Dollar kurz vor Verstreichen der Frist übernommen und räumt seitdem kräftig auf. Der CEO und der CFO mussten bereits ihre Posten räumen, wie hier berichtet. Das ist jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Aufsichtsrat abgesetzt

Kurz nach der Übernahme wurde bekannt, dass Musk den Aufsichtsrat gleich komplett abgesetzt hat. Dementsprechend steht Musk komplett alleine an der Spitze, er kann also schalten und walten.

Manager müssen 84 Stunden pro Woche arbeiten

Musk hält nicht so viel von Schlaf, schon mehrfach bestätigte er, nur rund vier Stunden pro Nacht zu schlafen. Die restliche Zeit verbringt er mit Arbeiten, tesla, SpaceX und nun twitter erfordern volle Aufmerksamkeit. Doch dem sollen sich die Manager eine Scheibe abschneiden. CNBC berichtet, dass Musk verlangt, dass Manager 12 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche arbeiten, um enge Fristen für Änderungen einzuhalten. Andernfalls droht Musk damit, bis zu 50% der Manager zu entlassen. Die Arbeitszeit soll auch deshalb so massiv steigen, um das twitter blue-Programm deutlich profitabler zu machen. Darüber habe ich hier berichtet.

Werbefreie Artikel sollen entfallen

twitter blue ermöglicht nicht nur die Verifizierung, darüber hinaus waren speziell aufbereitete Artikel komplett werbefrei. Auch dies will Musk kippen. Twitter würde Publishern einen Betrag zahlen, der in etwa den Werbeeinnahmen für eine Ansicht entspricht, und im Gegenzug könnten Abonnenten Stücke auf Twitter Blue Publisher-Websites ohne Werbung lesen.

Deutlich weniger Inhalte zensiert und gesperrt

Musk kündigte im Vorfeld an, deutlich weniger tweets zensieren zu wollen. Genau dies setzt Musk konsequent um, was besonders interessant mit Blick auf den Kalender ist. Denn in wenigen Tagen finden in den USA die sogenannten Midterms an, die Wahlen, welche die Besetzung im Kongress und Senat entscheidend verändern und den US-Präsident de facto lahmlegen können. Schon jetzt in eine sprunghafte Zunahme spezifischer Buzzwords zu verzeichnen, alleine das N-Wort tauchte 1700% häufiger auf. Ich begrüße deutlich weniger Zensur, zumal sie zuletzt speziell auf twitter einer linkspolitischen Agenda folgte. Gleichzeitig muss uns bewusst sein, dass das geschriebene Wort im Netz sehr mächtig ist und viel Unheil anreichten kann.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr die Pläne und Aktionen von Musk? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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