iFixit nimmt das FineWoven-Case auseinander

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Ohne Mühe und Not hat Apple für das iPhone 15 bei seinen Cases auf Leder verzichtet und setzt stattdessen auf ein Material namens FineWoven. Das Material kommt dabei überhaupt nicht gut weg.

iFixit wagt ein Blick durch das Mikroskop

Das Feedback in den sozialen Netzwerken ist recht eindeutig und lässt kaum ein gutes Haar an dem Machwerk von Apple. So soll die Haptik zwar gut sein, vom Gefühl aber eher an Pappe und so gar nicht an Wildleder erinnern. Darüber hatte ich bereits hier berichtet. Grund für iFixit, sich das FineWoven genauer unter dem Mikroskop anzusehen. Das Material ist extrem fein gewebt, jede einzelne Faser ist etwa 6 Mikronen dick – 1/12 der Dicke eines menschlichen Haares:

Im Alltag ist das Case für den Gebrauch in Hosentaschen ausreichend robust, ein Schlüssel kann die einzelnen Fasern nicht durchtrennen. Doch es gibt eine Beschädigung, da die Fasern das Licht anschließend anders brechen. Somit dürfte es schnell Abnutzungserscheinungen geben.

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Aufbau der Hülle

Apple betonte bei der Vorstellung des neuen Materials, dass explizit der Umweltgedanke der zentrale Motivator war. iFixit schnitt das Case auf, um sich den Aufbau anzusehen.

Unter dem FineWoven-Material kommt simpler Schaumstoff zum Einsatz. Dann kommt ein Plastikrahmen zum Einsatz, auf der Innenseite kommt wieder eine Schaumstoffschicht zum Einsatz, in der sich die MagSafe-Hardware befindet.

Flüssigkeiten sollten vermieden werden

Last but not leas untersuchte iFixit auch, wie sich das Material im Umgang mit Flüssigkeiten schlägt. Flüssigkeiten auf Wasserbasis wie Kaffee verdunsten recht schnell ohne Rückstände. Flüssigkeiten mit Öl oder Essig wie Ketchup oder eben reines Speiseöl dringen hingen tief in das Gewebe ein und lassen sich nicht mehr entfernen. Ich rate hier dringen, sich echte Lederhüllen anzusehen, wie beispielsweise die Modelle von NOMAD.

Apple sollte das Material dringend überarbeiten

Angesichts des Preises von knapp 60 Euro sind das Ergebnisse, die ziemlich ernüchternd sind und Apple wäre gut beraten, das Material zu verfeinern. iFixit zufolge könnte bereits eine Imprägnierung einen deutlich besseren Schutz gegen Flüssigkeiten bieten. Abschließend sollte Apple die Fertigung und das Verpacken ebenfalls unter die Lupe nehmen. Laut The Verge kommen die Produkte teilweise schon beschädigt an, das sei auch mit Blick auf die Preise inakzeptabel.

Was sagt Ihr dazu? Wie zufrieden seid Ihr mit dem Material FineWoven? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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