Vergleich zwischen dem A17 Pro und dem A16 Bionic

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Apple selbst schreibt für die Nutzung von iOS 17 mindestens ein iPhone mit einem A12 Bionic voraus, der selbst 2023 im Alltag mehr als ausreichend Leistung bietet. Dennoch bietet der Konzern für das Pro-Modell jedes Jahr einen neuen Chip an – der A17 Pro bietet nun Leistung auf dem Niveau eines M1 ein. Damit kann nicht nur Raytracing realisiert werden, es lassen sich AAA-Titel spielen. Diese waren eigentlich PCs oder Konsolen vorbehalten. Doch wo liegen die Unterschiede im Vergleich zum A16 Bionic, der den aktuellen Snapdragon 8 Gen. von Qualcomm immer noch schlägt?

Die technischen Spezifikationen

Apple schaffte es in Zusammenarbeit mit TSMC, den A17 Pro erstmals in 3 Nanometer zu fertigen. Damit ist der aktuelle Chip das erste Pendant, welches in der 3-nm-Massenfertigung vom Band rollt. Der Konzern hat zwar auch die Leistung angepasst, sich aber primär auf die Neural Engine und die Grafikleistung konzentriert:

A17 Pro A16 Bionic
CPU6-Kern6-Kern
GPU6-Kern5-Kern
Neural Engine16-Kern, bis zu 35 Billionen Operationen pro Sekunde16-Kern, bis zu 17 Billionen Operationen pro Sekunde
Arbeitsspeicher8 GB 6 GB
Transistoren19 Milliarden16 Milliarden
Chip-Design-Prozess3nm4nm

Besonders beeindruckend ist die Leistungssteigerung der Neural Engine, Apple konnte die Rechenleistung mehr als verdoppeln. Apple nutzt diesen Sprung für schnellere und präzisere K.I.-Funktionen, unter anderem für:

  • Schnellere Objekt-Erkennung auf Fotos
  • automatisches Freistellen von Objekten
  • Erkennen von Fotos
  • Schnelleres Entsperren via Face ID
  • Schnellere Bearbeitung von Siri-Befehlen

CPU-Benchmark

Apple entschied sich auch wegen der Leistung, die Nomenklatur des Chips im iPhone zu ändern. Ein Blick auf die Benchmark-Ergebnisse rechtfertigt das absolut. Wie hier erklärt, bietet der A17 Pro im Single-Core Leistung auf dem Niveau des M1.

Mehr Arbeitsspeicher

Wie nun bekannt ist, profitiert der A17 Pro auch von einer Erhöhung des Arbeitsspeichers. Das iPhone 15 Pro und 15 Pro Max verfügen über 8 GB RAM, der A16 Bionic musste sich noch mit 6 GB RAM begnügen. Dies sorgt für einerseits für eine bessere Effizienz, da Apps noch länger im Hintergrund geöffnet bleiben können, andererseits dürfte dies auch für Spatial Video notwendig sein.

Die GPU-Leistung beeindruckt

Der primäre Grund, die Nomenklatur auf Pro zu ändern, dürfte jedoch in der GPU-Leistung begründet liegen. Apple konnte die Leistung um rund 20% steigern, doch das ist noch nicht alles. Der Konzern führte für das iPhone erstmals hardwarebasiertees Raytracing ein. Damit sollen Spiele wie „Resident Evil4“ in Konsolenqualität auf dem iPhone 15 Pro möglich sein – allerdings geht dies wohl nur in Kombination mit einem gekoppelten Controller.

Media Engine

Apple implementierte im 17 Pro zudem eine Media Engine, konkret handelt es sich hier um einen AV1-Decoder. Flankiert wird dieser von Apples Pro-Res-Decoder sowie einer Pro-Display-Engine. Neben der Verbesserung für Streamingdienste tragen diese zur Verbesserung der Video- und Grafikleistung bei und ermöglichen gleichzeitig eine bessere Nutzung der Ressourcen, sparen Strom und verlängern somit die Akkulaufzeit.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr den A17 Pro? Ist das ein Grund, um umzusteigen? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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