Alexa beschert Amazon in 2022 einen Jahresverlust von rund 10 Mrd. US-Dollar

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Erst vor rund zwei Wochen wurde bekannt, dass die Sprachsteuerung Alexa bei Amazon vor einer ungewissen Zukunft steht. Das erschien damals überraschend, ist Alexa doch als Built-in-Option bei nahezu allen Herstellern von AV-Receivern, Smart Speakern usw. integriert. Doch nun sind alarmierende Zahlen aufgetaucht und könnten das schleichende Ende von Alexa bedeuten.

Amazon steht allgemein vor Herausforderungen

Man könnte denken, dass Amazon blendend dasteht. gerade zu Beginn der Corona-Krise konnte man erstmals dreistellige Milliardenumsätze vermelden. Doch Amazon gibt dieses Geld auch mit vollen Händen wieder aus und die 14 Mrd. Dollar Gewinn aus dem Weihnachtsgeschäft 2021 können das nur übertünchen. Denn er Versandhandel ist hochdefizitär und brachte es gerade erst wieder auf einen Quartalsverlust von 2,5 Milliarden Dollar, dies bei sehr trüben Aussichten für das Weihnachtsgeschäft. In 2022 hat lediglich das Cloud-Geschäft die Bilanz gerettet, doch viele Großkunden wie Apple arbeiten auf Aufbau eigener Serverstrukturen.

Besonders Alexa ist hochdefizitär

In dem eingangs angesprochenen Artikel wurde bekannt, dass Amazon die Alexa-Sparte auf den Prüfstand gestellt, und das aus guten Gründen. Alexa bescherte dem Versandgigant im laufendem Geschäftsjahr 2022 einen Verlust von knapp 10 Mrd. US-Dollar. Deshalb sollen neue Funktionen für Alexa auf Eis gelegt werden, zudem können bis zu 10.000 Mitarbeiter entlassen werden. Da Alexa in der Sparte „Worldwide Digital“ eingegliedert ist, betreffen diese Überlegungen auch die Echo-Hardware.

Das Hobby hat sich nie rentiert

Der Grund, warum nun solche Überlegungen bezüglich Alexa und der Echo-Hardware anstehen, ist im Vorstand zu suchen. Jeff Bezos hat den Posten als CEO aufgegeben, er stand aber mit absoluter Überzeugung dahinter. Deshalb war Bezos auch bereit, immer wieder Geld in die Abteilung zu pumpen. Sein Nachfolger hat deutlich weniger Emotionen diesbezüglich und gilt als rationaler – er führte vorher die äußerst erfolgreiche Cloudsparte.

Amazon will sich weniger verlustreiche Projekte leisten

Sprechen wir über Alexa, dann sprechen wir im weitesten Sinne auch über AR. Augmented Reality ist bei allen großen amerikanischen Tech-Firmen das Thema für die Zukunft, doch Amazon will zunächst keine weiteren Hardware-Pläne verfolgen. Das schließt auch eine mögliche AR-Brille ein. Amazon will keine neuen Sparten mehr gründem, die mittelfristig Verluste anhäufen. Verständlich, wenn zwei der vier Geschäftsquartale mit Verlusten einhergingen.

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