Wird das iPhone 14 fast 20% teurer? Entwicklung in Japan beunruhigt

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Inflation an sich ist volkswirtschaftlich gesehen etwas Normales und bis zu einem bestimmten Grad begrüßenswert und sogar erwünscht. Kritisch wird es jedoch, wenn die Inflation diese Marke übersteigt, in der Regel sind das ca. 2,5% . Dies kann verschiedene Ursachen haben, so tragen auch die jeweilogen Notenbanken dazu bei. Damit kommen wir zu Japan und dem japanischen Yen.

Yen hat Schwächephase

Nun darf man sie Situation in Europa und den USA nicht mit der in Japan gleichsetzen. Das liegt vor allem daran, dass die japanische Notenbank traditionell in die entgegengesetzte Richtung agiert. Trotz dessen lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der Yen gerade eine Schwächephase hat. Das ist gut für die heimische Wirtschjaft, die ähnlich wie Deutschland, viel exportiert, lässt jedoch die Preise bei eingeführten Waren teils dramatisch ansteigen und damit kommen wir zum iPhone

Bis zu 25% teurer

Kurz vor dem Wochenende hob der iPhone-Konzern die Preise für die aktuellen Modelle des iPhone um bis zu 255%an, wie Nikkei Asia zuerst berichtete:

Zum Beispiel ist das derzeit bei Apple erhältliche Einstiegs-iPhone, nämlich das iPhone SE 2022 mit 64 GB, von 57.800 Yen (423 $) auf 62.800 Yen (459 $) gestiegen. Das Einstiegsmodell des iPhone 13 Pro, das mit 128 GB Speicherplatz geliefert wird, kostet jetzt 144.800 Yen (1.060 US-Dollar), während der vorherige Preis 122.800 Yen (899 US-Dollar) betrug. Interessanterweise ist das iPad in Land der aufgehenden Sonne davon nicht betroffen.

Was bedeutet das für das iPhone 14?

Die Preisanpassung in Japan sticht deshalb heraus, weil ein Plus von bis zu 25% ein exorbitanter Preisanstieg sind. Doch man darf nicht vergessen, dass das iPhone SE 2022 ebenfalls mit einem deutlich höheren Preis, der Zuwachs betrug in Deutschland etwas mehr als 8,5%, in den Handel ging. Damals galt eine angespannte globale Lieferkette als Hauptursache.

-> iPhone 13 Pro Max kaufen

Nun haben wir jedoch in Europa und den USA mit einer starken Inflation zu kämpfen, 7,6% bzw. 8,6%, was zudem auch die Notenbanken auf den Plan rief. Damit dürfte sicher feststehen, dass nicht nur japanische Konsumenten für das kommende iPhone 14 deutlich tiefer in die Tasche greifen werden müssen. In Europa kommt noch erschwerend hinzu, dass unsere Währung gegenüber dem US-Dollar um knapp 9% an Wert verloren hat – alleine seit Januar 2022. In Kombination mit der Inflation ist eine drastische Preiserhebung hierzulande für das kommende iPhone 14 sicher, Apple wird sicherlich keine geringere Marge in Kauf nehmen.

Grenze von 2000€ dürfte geknackt werden

Die beiden Pro-Modelle liegen mit dem kleinsten Speicher, welcher aktuell 128 GB beträgt, schon jenseits der Grenze von 1000,00€. In der maximalen Konfiguration mit 1 TB Speicher werden für das Max-Modell satte 1829,00€ fällig. Selbst wenn Apple die aktuelle Inflation mit etwas Puffer ausgleicht, was ca. 10% entsprechen wird, dürfte das kommende iPhone 14 Pro Max mit 1 TB Speicher bei rund 2011,00€ und erstmals die Grenze von 2000€ knacken – was salopp gesagt, knapp 4000 Deutsche Mark entspricht.

Was sagt Ihr dazu? Werdet Ihr auf ein iPhone 14 upgraden, wenn Apple einen satten Aufschlag berechnet? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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