EU will Apple zwingen, In-App-Kaufzwang aufzubrechen

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Neben Epic erweist sich Spotify für Apple als hartnäckigster Konkurrent, was die rechtlichen Auseinandersetzungen betrifft. Und hier gibt es für die Schweden vonseiten der EU einen kleinen Etappensieg.

EU will Regularien verschärfen

Nach Angaben des Wirtschaftsnachrichtendienstes Bloomberg, wollen europäische Regulierer Apple bereits Anfang des kommenden Jahres entsprechende Vorgaben machen und die Regularien also deutlich verschärfen. Aktuell verlangt Apple seine übliche 30%-Provision, weshalb Abos über den In-App-Kauf häufig deutlich teuer sind. Im Fall von Spotigy bedeutete dies, dass das Abo über die iOS-App statt der regulären 9,99 Euro 12,99 Euro kostet. Apple Music konnte man als In-App-Kauf beim Einreichen der Beschwerde 2019 für 9,99 euro abonnieren – Spotify blieb zugunsten seiner Marke keine andere Option als die 30%-Abgabe für sein Abo draufzuschlagen.

Ausgestaltung derzeit noch ungewiss

Ab dem kommenden Jahr soll Apple diese Praxis untersagt werden: Hält sich der iPhone-Konzern nicht daran, droht ein Bußgeld in Höhe von bis zu 10% des innerhalb der EU erwirtschafteten Jahresumsatz. Es wird erwartet, dass Apple Hinweise zulassen muss, dass ein Abo auch außerhalb des App Stores abgeschlossen werden kann.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr diesen Rechtsstreit? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels