Abos im App Store können ohne Zustimmung der Nutzer erhöht werden

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Es war im Jahr 2016, als Apple zur Offensive mit Apps im Abo aufrief. Seitdem sind immer mehr Anbieter auf den Zug aufgesprungen, was zu vielen fragwürdigen Entscheidungen führte. Dabei geht es nicht per se darum, ein Abo schlecht zu machen. Aber einige Anbieter nutzten die Umstellung für teils saftige Erhöhungen oder Beschneidungen der Funktionen bei den bestehenden Versionen – Fantastical wäre da ein gutes Beispiel. NUn schaltet Apple ein weiteres Instrument frei, mit dem Nutzer (willkürlichen) Preiserhöhungen ausgesetzt sein können.

Passive statt aktive Zustimmung

Wenn der Entwickler derzeit den Preis eines Abonnements mit automatischer Verlängerung erhöht, müssen Benutzer bestätigen, dass sie weiterhin zum neuen Preis abonnieren werden In der Regel erfolgte dieser Hinweis via E-Mail oder Benachrichtigungen innerhalb der App. Der Kunde muss dies aktiv bestätigen, andernfalls endet das Abonnement automatisch

Doch nun kann die Preiserhöhung ohne explizite Zustimmung durchgeführt werden, wie ein Entwickler mit einem Abonnement von Disney+ feststellte. Daraufhin stellte TechCrunch eine Anfrage und erhielt eine überraschende Antwort. In der Stellungnahme führt Apple aus, man befinde sich derzeit in der Testphase für ein neues Verkaufs-Feature. Anbieter aller App-Kategorien und Regionen helfen daran mit, um an dieser Verbesserung zu arbeiten, die großartig für Entwickler und Nutzer werde. Weitere Details veröffentliche Apple innerhalb der kommenden Wochen, so der Sprecher.

Apple beschränkt nur noch die Höhe

Auf der Apple Developer-Website beschreibt Apple dabei einige Regeln. So soll die automatische Preiserhöhung nur einmal im Jahr möglich sein. Außerdem darf die Erhöhung nicht mehr als 5 US-Dollar pro Jahr betragen. Fällt die Erhöhung größer aus, müssen sich Benutzer in der App erneut anmelden. Apple will sich dazu in den kommenden Wochen konkreter äußern, die WWDC22 würde sich hervorragend dazu eignen.

Die Intention von Apple ist klar und eindeutig: Apple will mit seiner Service-Sparte weiter wachsen, dazu hat der Konzern erst das entsprechende Team umgebaut. Und die Provisionen von Apps im Abo sind ein zentraler Schlüssel. Apple kassiert ab dem zweiten Jahr nur noch 15%, doch wenn der Entwickler den Preis anhebt, ergibt sich durch den erhöhten Grundwert ein erhöhter Prozentwert – ergo höhere Einnahmen für Apple

Was sagt Ihr dazu? Welche Apps nutzt Ihr im Abo? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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