Funktionierender Prototyp von AirPower ließ Gehäuse der AirPods schmelzen

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Apple hatte in seiner Geschichte einige Flops zu verkraften, der Newton oder die Spiele-Konsole Pippin dürften eingefleischten Apple-Fans noch etwas sagen. Doch auch in der neueren Unternehmensgeschichte lassen sich Flops finden, der New Mac Pro von 2013 oder aber AirPower. So bezeichnete Apple seine drahtlose Ladematte, die nie fertiggestellt wurde. Wohl aus gutem Grund, wie nun bekannt wurde.

Funktionierender Prototyp ließ AirPods-Gehäuse schmelzen

AirPower war eine drahtlose Ladematte, bei der sich ein iPhone, die Apple Watch und AirPods drahtlos ohne feste Platzierung aufladen lassen sollten. Das produkt wurde 2017 vollmundig von Phil Schiller angekündigt und dann mehr oder weniger stillschweigend eingestellt. Aus gutem Grund, wie nun der Leaker Kosutami auf 𝕏 eindrucksvoll zeigte und gegenüber MacRumors bestätigt wurde:

The AirPower prototype (B431). This version features 15 charging coils, works fine with multiple devices charging at once (causing heating problem with MagSafe-compatible AirPods). Earlier than the 21 coils revision (Mar 17 2017, most of them were made in June) #appleinternal pic.twitter.com/BUfjen5IQV

— Kosutami (@KosutamiSan) December 18, 2023

Zudem sollte eine spezielle Animation auf dem iPhone-Sperrbildschirm angezeigt werden. Allerdings wurde das Gerät so heiß, dass die Hülle der AirPods anfing, zu schmelzen. Und das, obwohl dieser Protoyp über lediglich 15 Ladespulen verfügte, in den danach folgenden Prototypen versuchte es Apple sogar mit bis zu 22 Ladespulen

Konkurrenz zeigt, wie es geht

Apple stellte das Projekt letztendlich ein und scheint aktuell auch keinerlei Ambitionen in diese Richtung zu haben. Das sich das Prinzip jedoch verwirklichen lässt, zeigen zahlreiche Drittanbieter. Unter anderem Zens mit seiner Liberty Air, die ich hier getestet hatte. Was sagt Ihr dazu? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels