(Auf)Rollen statt falten: Überspringt Apple das iPhone Fold?

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Mitte der 2010er-Jahre galten faltbare Smartphones als das nächste große Ding. EIn Hype, der sich deutlich abkühlte, wenngleich Samsung, Motorola und Huawei an dem Konzept festhalten und die Verkaufszahlen durchaus überraschen – 2021 konnte Samsung rund 10 Mio. faltbare Smartphones verkaufen. Die Gerüchteküche rund um ein faltbares iPhone ist hingegen verdächtig ruhig geworden – weil der Konzern diese Geräteklasse vielleicht komplett überspringt?

Apple sichert sich Patent für rollbare Displays

Faltbare Smartphones haben drei Nachteile: Der Mechanismus zum Knicken, die Knickfalte sowie die Oberfläche der Displays. Zudem sind diese immer noch nicht so flach wie ein herkömmliches Smartphone. Ein bereits im Oktober 2021 eingereichtes und am vergangenen Freitag zugesprochenes Patent mit dem Namen „Elektronische Geräte mit rollbaren Bildschirmen“ beschreibt, wie Apple sich den Einsatz von rollbaren Displays vorstellt.

Hierunter befänden sich eine nicht aufgerollte, „planare“ Form sowie eine zur Lagerung aufgerollte Gestalt. Aber selbst eine anteilig aufgerollte Option sei denkbar. Dem Schriftstück von Apple zufolge ist der als „Pixel-Array“ bezeichnete Bildschirm mit einer transparenten und sehr dünn verglasten Schutzschicht überdeckt. Glas kann eingesetzt werden, muss aber nicht. Der Konzern beschreibt zudem Lösungsansätze, wie Schäden beim Aufrollen vermindert/vermieden werden können.

Apple stellt sich verschiedenste Szenarien vor

In der Schutzschrift scheint Apple seine Vorstellungen nicht zu konkretisieren. Die ist nämlich enorm weitreichend gefasst und es finden sich Abschnitte zur Dehnungsmessung und Widerstandskraftsensorik wieder. Der Konzern scheint vielmehr verschiedenste Ideen rund zu diesem Thema sammeln zu wollen

Erinnerungen an den LG OLED R werden wach

Dabei sind rollbare Displays enorm beeindruckend und ich erinnere mich gut an die IFA 2018. Damals stellte der südkoreanische Hersteller den OLED R auf der Messe in Berlin aus und es war absolut beeindruckend, wie das Display ein- und wieder ausgerollt wurde.

Der Fernseher mit dem rollbaren Bildschirm hatte jedoch seinen stolzen Preis und kostete umgerechnet knapp 75.000 Euro – ist aber bisher einzigartig. Apple könnte mit einem einrollbaren iPhone ebenfalls für eine gewisse Zeit konkurrenzlos sein

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr einrollbare OLED-Displays? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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