iPad Pro 2024 mit OLED-Display: Es könnte deutlich teurer werden

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Wer im iPad das beste Display haben will, muss zum iPad Pro 12,9″ greifen. Nur hier verbaut der Konzern ein miniLED-Display, welches sich auch im Preis bemerkbar macht. Deshalb soll ab 2024 stattdessen ein OLED-Panel verbaut werden. Doch entgegen der Annahme ist das Bauteil nicht günstiger, was sich preislich bemerbar machen soll.

Apple zahlt für das OLED-Panel 2x bis 3x so viel wie die Konkurrenz

Im iPhone und in der Apple Watch setzt Apple seit Jahren auf ein OLED-Display, im iPad muss das Unternehmen jedoch einige Besonderheiten berücksichtigen. Aus diesem Grund hat sich Apple zusammen mit LG und Samsung daran gemacht, ein spezielles Display zu entwickeln. Darüber habe ich hier berichtet. Diese Anforderungen sind jedoch sehr spezifisch und treiben den Preis enorm nach oben. Laut einem neuen Bericht des Branchenblatts The Elec soll das Display deshalb rund zwei bis dreimal so teuer sein wie ein Standardpanel.

“Zweilagiges” Display

Es handelt sich hierbei um ein “zweilagiges” Display, welches als “two stacked tandem OLED” bezeichnet wird. Bei dieser werden zwei Lagen von organischen Leuchtdioden übereinandergelegt; das sorgt nicht nur für eine signifikante Erhöhung der Leuchtdichte, sondern verlängert auch die Lebensdauer. Die ist extrem wichtig, da ein iPad doch länger als ein iPhone genutzt wird.  Darüber hinaus kommt bei den OLED-Displays eine Kombination aus Glas und Polyamidfolie zum Einsatz. Dadurch werden die Panels verwindungsresistenter, zudem können die Ränder schmaler ausfallen als bei herkömmlichen OLED-Komponenten.

Endkundenpreise dürften erheblich ansteigen

Das aktuelle iPad Pro kostet bei 11″ mindestens 1049,00 Euro, das 12,9″ iPad Pro startet wegen dem miniLED-Display sogar erst ab 1449,00 Euro. Die Modelle mit OLED-Display dürften erheblich teurer werden.  Laut The Elec muss der kalifornische Konzern für ein Panel zwischen 270 und 350 US-Dollar zahlen – rund zwei- bis dreimal so viel wie bisher. Dieser Preissprung ist durch die extrem speziellen Anfroderungen zu erklären. Es gibt aktuell schon die Aufträge für LG und Samsung zur Produktion der Panels, wie hier berichtet, doch die genaue Menge und somit verbundene Preisnachlässe sind noch finalisiert. Aufgrund des spezifischen Anforderungsprofisl des Displays sind hohe Rabatte nicht zu erwarten – und zur Beibehaltung seiner Marke wird Apple die Preise an die Endkunden weiterreichen.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr die aktuelle Preisgestaltung? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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