Face ID für iPad Pro soll ab 2024 mit Metalinsen ausgestattet sein – damit die Sensoren im Rahmen verschwinden können

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Mit der Einführung des iPhone 14 Pro und der Dynamic Island schrumpfte Apple die Komponenten für Face ID um weitere 30%. Doch das soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Interessanterweise soll die neue Technologie für Face ID im iPad Pro debütieren.

Face ID soll auf Metalenses setzen

In einem Bericht vom vergangenen Donnerstag schrieb der produktive Insider und Analyst Ming-Chi Kuo auf seinem eigenen Blog, dass Apples Lieferkette “voraussichtlich 2024 mit der Massenproduktion von Apples Metalens beginnen wird, die voraussichtlich das Kunststoffobjektiv des iPads des Face ID ersetzen wird”. Apple verfolgt dabei diverse strategische Ziele:

  • Apples Metalens-Entwicklung hat drei langfristige strategische Ziele: (1) die Abhängigkeit von bestehenden Kunststofflinsen zu reduzieren; (2) die technologischen und Kostenvorteile von Metalens für Produktdesign und -verkäufe zu nutzen; und (3) den umfangreichen Einsatz von Metalens in Apple-Brillen (nicht AR/MR-Headsets) zu erleichtern, die frühestens 2026 oder 2027 in die Massen
  • Sollten die Metalenses für das iPad im Jahr 2024 erfolgreich ausgeliefert werden, wird das iPhone Face ID Metalens im Jahr 2025 oder 2026 einführen (letzteres ist derzeit wahrscheinlicher).

Metalinsen haben einige Vorteile

Im Gegensatz zu aktuellen Linsen aus Kunststoff oder Glas, die entweder konkav oder konvex geschliffen sind, sind Metalenses flach. Damit wird Platz eingespart und andere Komponenten können eingebaut werden. Außerdemn können Metalenes Objekte auf unterschiedliche Distanzen fokussieren. Das passiert durch eine Temperaturanpassung des Materials auf atomarer Ebene. Ein erster Prototyp fokussiert bei Raumtemperatur beispielsweise auf ein Objekt in einer bestimmten Distanz, wird das Objektiv erwärmt, nimmt die Fokus-Distanz zu. Laut AZO Optics sparen Metalens-Objektive nicht nur Platz, sie verbessern auch die Bildqualität, denn die flachen Linsen sollen weder mit herkömmlicher Objektiv-Verzeichnung  noch mit dem Beugungslimit zu kämpfen haben, das die maximal mögliche Bildauflösung bei herkömmlichen Kameras begrenzt.

Mittelfristig sollen AR-Glasses damit ausgestattet werden

Der Einsatz solcher Linsen in Face ID, womit der biometrische Sensor deutlich kompakter werden soll, ist nur ein gern genommener Nebeneffekt. Apple will diese Metalenses eigentlich in zukünftigen Generationen seiner AR-Glasses einsetzen. Diese sollen das AR-Headset bzw. Mixed-Reality-Headset deutlich kompakter und leichter machen – dies wird als zentraler Bestandteil eines Erfolgs angesehen.

Was sagt Ihr dazu? Wie zufrieden seid Ihr aktuell mit Face ID? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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