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Apple ist bekannt dafür, immer mehr Komponenten für das iPhone aus eigener Entwicklung beizusteuern. Was erstmals mit dem A4 begann, sollte spätestens kommendes Jahr mit dem eigenen Modem seinen vorläufigen Höhepunkt erreichen. Gestern wurde bekannt, dass sich die Entwicklung verzögert. Doch das soll keine technischen Hintergründe haben.
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Patente von Qualcomm sind das Problem
Ein Modem zu entwicklen, ist eine enorme Herausforderung: Mobilfunkstandards, verschiedenste Frequenzen sowie GPS müssen miteinander harmonieren. Wie nun Patently Apple sowie Foss Patents berichten, liegen die Verzögerungen nicht an unüberwindbaren technischen Hürden, sondern an rechtlichen Streitigkeiten mit Qualcomm. Obwohl Apple einige der besten Chipdesigner beschäftigt, schafft es der Konzern nicht, Alternativen dafür zu entwickeln.
Aufhebung der Patente gescheitert
Der iPhone-Konzern soll relativ früh in der Entwicklung seines Modems gemerkt haben, dass diese Patente unumgänglich sind. Da man es nicht technisch lösen konnte, wollte man per Gericht eine Aufhebung der Patente erreichen. Der Supreme Court lehnte den Antrag Apples aber ab, die Patente Qualcooms invalidieren zu lassen.
Außerdem muss sich Apple so langsam die Frage stellen, ob die möglichen Vorteile im Verhältnis zum Aufwand stehen. Mögliche Vorteile wären eine noch bessere Integration in die Hardware, um so beispielsweise die Energieeffizienz zu steigern. Apple könnte damit die Akkulaufzeit steigern oder kleinere Akkus verbauen – was in beiden Fällen Kosten sparen könnte.
Lizenzgebühren als Ausweg
Apple hat also nur zwei echte Möglichkeiten: Entweder kauft man weiter die Modems von Qualcomm ein. oder man bringt das eigene Modem zur Serienreife und zahlt für die beiden Patente entsprechende Lizenzgebühren. Egal, wie Apple sich entscheidet, Qualcomm dürfte der lachende Gewinner sein und zukünftigen Rechtsstreitigkeiten gelassen entgegen sehen.
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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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