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Man kann festhalten, dass Displays mit IPS-Technologie bei Apple so langsam aber sicher auf dem Rückzug sind. In allen Modellen des aktuellen iPhone 13 kommt OLED zum Einsatz, im neuen MacBook Pro 2021 sowie dem iPad Pro 12,9“ und dem Pro XDR Display setzt der Konzern hingegen auf miniLED. Diese Technologie ist aber teuer in der Fertigung. Apple überlegt deshalb, einen kleinen Schritt zurück zu machen und OLED-Bildschirme zu verbauen. Hierzu gibt es nun neue Hinweise.
BOE baut neue Produktionslinie
Wie üblich, möchte Apple auch für dieses Bauteil idealerweise zwei Lieferanten haben und genau dafür bringt sich der chinesische Auftragsfertiger BOE in Stellung. Einem neuen Bericht von „The Elec“ baut der Zulieferer eine neue Fertigungsstraße auf. Die soll OLED-Displays in Generation 8.6 fertigen und in der B16-Fabrik in der Provinz Sichuan stehen. Die Eröffnung der Produktionslinie ist für Ende 2024 anvisiert. BOE möchte damit in Konkurrenz zu Samsung Displays und LG Displays treten.
Neue OLED-Fertigungstechnologie für iPad und MacBook
BOE testet auch die two-stack-Tandem-OLED-Technologie, die eine erhöhte Helligkeit und Langlebigkeit bieten kann. Damit eignen sich diese OLED-Bildschirme deutlich eher für iPad und MacBook. Die Verweildauer für Tablet und MacBook ist deutlich länger als ein iPhone. Letzteres wird in der Regel alle 24 Monate einmal ausgetauscht, iPad und MacBook verbleiben mindestens zwei Jahre länger beim Kunden. Modelle des iPad und MacBook mit OLED-Display werden für frühestens 2024 erwartet, was allgemeiner Konsens ist.
Was ist deine Meinung dazu? Welche Displaytechnologie gefällt Euch denn besser? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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