Feiert die Touch Bar im MacBook Pro ihr Comeback? Interessantes Patent aufgetaucht

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Mit dem MacBook Pro 2015 führte Apple bekanntlich ein Redesign ein, mit dem man nicht nur die bekannten Anschlüsse wie HDMI und USB-A strich, man führte auch die Touch Bar ein. An sich sicherlich interessant, doch die Umsetzung war einfach nicht gut. Sie stürzte relativ oft ab, was in vielen Fällen das Einfrieren des MacBook Pros zur Folge hatte. Folgerichtig verzichtete Apple mit dem erneuten Redesign des MacBook Pro 2021 auf besagte Touch Bar und setzte stattdessen wieder auf die klassischen Funktionstasten.

Touch Bar könnte ihr Comeback feiern

Die Touch Bar hat auf ihre Momente: gerade das Wischen zwischen einzelnen Tabs in Safari oder das Blättern in Bildern war wirklich komfortabel. Das sieht auch das Unternehmen so, denn gänzlich will man sich noch nicht davon verabschieden. Dies legt ein gerade gerade aufgetauchtes Patent nahe, welches sich das Unternehmen sichern konnte. Der vom US Patent & Trademark Office veröffentlichte Patenteintrag lautet “Mountable tool computer input” und beschreibt eine neue Variante der Touch Bar.

Grundlage ist ein berührungsempfindliches Panel oberhalb des Keyboards, das gleichzeitig als Aufnahme für den Stift dient. Es kann wie die Touch Bar wechselnde Inhalte, Icons und Buttons anzeigen, welche sich dann mit dem Pencil bedienen lassen. Laut dem Patent überlegt Apple sogar, Wisch- oder Klopfgesten zu implementieren

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Apple selbst spricht über die Nachteile der Touch Bar

Beschreibungen sind, wie in jedem Patent üblich, sehr allgemein und weit gefasst. Das gilt auch für dieses Patent, weshalb es keine konkreten Details zur Anwendung der neuen Möglichkeiten zur Bedienung gibt. Ungewohnt offen ist Apple aber über die Gründe bzw. welche Nachteile die Touch Bar hatte:  Derartige berührungsempfindliche Display-Leisten seien zuweilen nur schwer zu bedienen und viele Nutzer vermissten das haptische Feedback.  Darüber hinaus könne die Anordnung dazu führen, dass wesentliche Inhalte von der Hand verdeckt würden. Da anders als beim Tippen eine “blinde” Bedienung kaum möglich sei, belaste eine Touch Bar die Augen, weil durch die Distanz zum eigentlichen Display eine Neufokussierung erforderlich sei, um die angezeigten Elemente erfassen zu können. Das hört sich ziemlich genau nach den immer wieder geäußerten kritikpunkten zahlreicher Nutzer an.

Kombination aus Apple Pencil und Touch Bar könnte diese Probleme nutzen

Diese nicht unerheblichen Nachteile könnte das Unternehmen durch die Kombination lösen. Die Bedienung sei unter anderem dadurch natürlicher und flüssiger, dass man auf dem abgelegten Stift Wischgesten ausführen könne. Zudem sei es komfortabler, eine berührungsempfindliche Leiste sowie auch andere Bereiche des Gehäuses mit einem Stift zu nutzen, auch wenn dieser dazu erst in die Hand genommen werden muss. Ein solcher Patentantrag ist allerdings keine Garantie dafür, dass so etwas in nächster Zukunft auf den Markt kommt. Oftmals vergehen Jahre zwischen Sicherung des Patentes und der Markteinführung.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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