Totale Vernichtung: Der A14 Bionic versenkt die Konkurrenz

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

zugegeben, die Headline klingt martialisch und vielleicht auch etwas übertrieben aber: Die Chips, die Apple seit Jahren selbst entwickelt, deklassieren den Wettbewerb in schöner Regelmäßigkeit und das auch noch ziemlich deutlich – der A14 Bionic setzt diesen Streak nahtlos fort.

Ceramic Shield und Co – schicke Features aber der A14 Bionic ist Trumpf

Die totale Dominanz der hauseigenen Chips bringt Apple bezüglich des iPhone etwas in die Bredouille. Einerseits betont das Unternehmen in schöner Regelmäßigkeit, wie gut und leistungsstark dieser ist. Andererseits muss Cupertino aufpassen, dass dabei nicht alle anderen Verbesserungen wie Ceramic Shield, 5G und Co komplett aus der Kundenwahrnehmung verschwinden.

Leistungsstärkster Chip aus Cupertino – wieder einmal

Der A14 Bionic ist aber der heimliche Star im Jahr 2020, betrachtet man alle Neuheiten von Apple aus diesem Jahr. Ein wesentlicher Faktor dafür ist die Fertigung im 5nm-Verfahren, die Apple völlig neue Möglichkeiten einzuräumen scheint.

Bei Geekbench gibt es ja bereits die ersten Benchmarks, die allerdings auf einem iPad Air 4 basieren und hier hinsichtlich RAM und Maximaltakt sicherlich limitiert sind. Trotzdem sind die Ergebnisse wahrlich beeindruckend: Alleine im Single-Core erzielt der A14 Bionic knapp 1600 Punkte und verweist seine hauseigenen Konkurrenz bereits deutlich. Der Wettbewerb wird deutlich deklassiert.

Das Bild ändert sich auch nicht, wenn man die Grafikleistung des Chips genauer unter die Lupe nimmt: Im Metal-Score kann der A14 ebenfalls punkten – und erringt selbst im Vergleich mit Prozessoren, die für Pro-Tablets angepasst wurden, klar den ersten Platz.

Konkurrenz sieht kein Land

Die neuen iPhone-Modelle, ipHone 12 und iPhone 12 Pro, kommen erst morgen in den Handel, trotzdem lassen sich erste Benchmarks im Netz auffinden.

In den Vergleichen mit der Android-Konkurrenz wird ein Flaggship nach dem anderen versenkt. Beispielsweise das Samsung Galaxy Note 20 mit einem Straßenpreis von knapp 1200€ oder auch das aktuelle OnePlus 8t kommen nicht annäherend in die Region des A14 Bionic:

Macht Lust auf den ARM-Mac

Angesichts dieser benchmarks bekomme ich persönlich richtig Lust auf die ersten Mac-Modelle mit Apple Silicon und zwar aus zwei einfachen Gründen:

  • Aktiver statt passiver Kühlung

Platz in den iDevices ist Mangelware und dieser muss für jedes Bauteil bestmöglich ausgenutzt werden, der Aufbau ist mit Kamera, Logic Board, Taptic Engine und und und ziemlich komplex. Deshalb istd er Verzicht auf einen Lüfter nicht überraschend und dementsprechend werden die passiv gekühlt. In einem Mac schaut das ganz anders aus, hier hat Apple wesentlich mehr Platz zur Verfügung und kann ohne Probleme einen Lüfter integrieren.

Ein Lüfter bedeutet aktive Kühlung, was wiederum eine erhöhte Abwärme der CPU zulässt, die mit höherer Taktfrequenz arbeiten kann. Eine höhere Taktfrequenz geht dabei mit einem Mehr an Leistung einher

  • Mehr Arbeitsspeicher

Der zweite Punkt ist der Arbeitsspeicher. Auch hier ist Apple bei seinen Mobilgeräten deutlich zurückhaltender, das iPad Pro 2020 und das kommende iPhone 12 Pro und 12 Pro Max stehen hier mit 6 GB RAM an der Spitze. Die Minimalausstattung beim Arbeitsspeicher ist bei derzeit allen Mac-Modellen 8 GB RAM. Auch hier ist die Schlussfolgerung ziemlich simpel, mehr RAM bedeutet ebenfalls mehr Geschwindigkeit und somit bessere Leistung.

Was ist denn Eure Meinung dazu? Wird Apple den Vorsprung mit seine eigenen Chips noch weiter ausbauen können? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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