Google Green Light: Nun auch in Hamburg verfügbar

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Der ÖPNV ist hierzulande nach wie vor immer noch mangelhaft und eigentlich keine Alternative zum eigenen Auto. Um damit zu navigieren, nutze ich Apple Maps. Doch auch Google Maps ist installiert und seit dieser Woche gibt es zumindest für Bewohner und Pendler in Hamburg eine spannende neue Funktion.

Projekt Green Light

Mithilfe seines unerschöpflichen Datenbestandes will Google den Stadtplanern bei der Optimierung der Ampelphasen helfen. Das hört auf den Namen  Projekt Green Light und soll die Grünphasen der einzelnen Ampeln aufeinander abstimmen und optimieren. Ziel der Sache, eine möglichst grüne Welle zu erreichen. Das verringert das Stop-and-Go und reduziert so die Emissionen.

Laut Google sollen unnötige Stopps so um etwa 30 Prozent reduziert werden; die Emissionen würden gleichzeitig um etwa 10 Prozent abnehmen.

Städte müssen sich bewerben

Verkehrs- und Stadtplaner können sich über ein Google-Docs-Formular darum bewerben, dass der Suchmaschinen-Anbieter auch ihre Regionen berücksichtigt und erhalten im Gegenzug eine übersichtliche Webobefläche, die Vorschläge für Verbesserungen der Ampelphasen unterbreitet. Kreuzung für Kreuzung lassen sich dann einpflegen und überprüfen. Sind Verbesserungen eingetreten, dann bestätigt Google diese mit entsprechenden Google-Maps-Statistiken.

Google Green Light spricht dabei Empfehlungen zur Länge der Ampelphasen, zu den Übergangszeiten, zur Reihenfolge und zur Grün-Aufteilung sowie zum Sensorbetrieb aus. Im Hintergrund überwacht dann Googles K.I. die Ergebnisse und optimiert diese im laufenden Betrieb.

Kritische Daten sollen in der Hand der Kommune bleiben

Das klingt erst einmal gut, doch es gibt gleichzeitig ein ungutes Gefühl. Google versucht hier proaktiv zu werden und verspricht, dass man keinerlei Zugriff auf die Steuerungssysteme haben werden. Städte und Kommunen können jedoch auf die Daten von Google zugreifen und anschließend die Ampelphasen optimieren.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr solche Ansätze? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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