OLED-Displays im MacBook wohl noch drei Jahre entfernt

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Im aktuellen MacBook Pro kommt ein miniLED-Display zum Einsatz und sorgt für knackige Schwarzwerte und lebendige Farben. Dem Display hatte ich in meinem Review quasi Bestnoten bescheinigt, hier nachzulesen. Die Herstellung solcher Displays ist jedoch aufwendig und damit teuer. Dementsprechend plant der Konzern, OLED-Displays einzusetzen. Die sind zwar auch teuer, jedoch lassen sich diese in der Massenfertigung in der Produktionsmenge besser skalieren – was die Kosten unter dem Strich abfedert. Doch bis zur Markteinführung dauert es noch etwas.

Umstieg dauert noch mindestens drei Jahre

Apple wird nicht so rasch MacBook-Modelle mit einem OLED-Displays auf den Markt bringen, das geht aus einem Gespräch hervor, das Ross Young von DSCC mit Woo Jin Ho von Bloomberg Intelligence geführt hat. Dabei ist die technische Entwicklung nicht das entscheidende Kriterium.

Umstellung der Produktion dauert so lange

Der eigentliche Grund ist in der Umstellung der Produktionsanlagen zu finden. Apples Zulieferer brauchen mindestens noch drei Jahre dafür. Somit sei es nicht wahrscheinlich, dass Apple OLED-MacBooks vor 2026 oder 2027 vorstellen werde, so die beiden Experten.

iPad Pro soll kommendes Jahr OLED bekommen

Young bekräftige in dem Gespräch allerdings auch, dass das kommende iPad Pro im kommenden Jahr mit einem OLED-Display ausgestattet werden soll. Apple verspricht sich davon eine verbesserte Helligkeit, ein höheres Kontrastverhältnis und eine optimierte Energieeffizienz.

Was sagt Ihr dazu? Wie zufrieden seid Ihr mit den aktuellen Displays, die Apple im MacBook und iPad verbaut? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels