Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,
Apple hat vor einer Woche iOS 17 ausgeliefert und am vergangenen Donnerstag eilig ein Sicherheitsupdate nachgeschoben. Darüber hatte ich hier und hier berichtet. Nun wurde jedoch bekannt, dass iOS 17 eine Datenschutzeinstellung zurücksetzte und so das Tracking der Benutzer wieder ermöglichte.
Datenschutz-Einstellungen wurden teilweise zurückgesetzt
Normalerweise überarbeitet man die Datenschutzeinstellungen unter iOS einmal und lässt es dann laufen. Nach dem Update auf iOS 17 solltet Ihr jedoch einen Blick darauf werfen. Grund dafür, iOS 17 setzt zwei wichtige Einstellungen zur Wahrung der Privatsphäre zurück, wie die Sicherheitsforscher von Mysk auf 𝕏 teilten:
Nach dem Update auf iOS 17 sind die Auswertung „wichtiger Orte“ sowie die iPhone-Analyse im Bereich der Ortungsdienste aktiv – und zwar auch dann, wenn diese Einstellungen in iOS 16 oder früher explizit deaktiviert worden sind. Auch bei mir war der Fehler zu finden. Apple unterstrich zwar, dass beispielsweise die Daten zu „wichtigen Orten“ ausschließlich End-to-End-verschlüsselt vorliegen und auch nicht vom Unternehmen selbst ausgelesen werden können, Sicherheitsforscher warnen dennoch davor, dass diese Datensammlung zum Nachteil der iPhone-Nutzer verwendet werden könnte.
Apple betont die Privatsphäre
Apple hat gegenüber den US-Kollegen von 9to5Mac bestätigt, dass der Sachverhalt untersucht werde und ein derartiges Verhalten keinesfalls beabsichtigt sei. Der Hersteller habe damit verbunden seinen hohen Anspruch an den Schutz der persönlichen Daten seiner Kunden betont. Was für einen Fehler und kein vorsätzliches Vorgehen von Apple spricht, die genannten Datenschutzeinstellungen wurden nicht bei allen Nutzern von iOS 17 zurückgesetzt.
Was sagt Ihr dazu? Habt Ihr das schon überprüft? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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