Apple unterstützt nun das “Recht auf Reparatur” in Kalifornien

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Jahrelang verfolgte Apple die Devise, die Geräte nach bestem Willen zu verkleben und verlöten. Doch diese Philosphie ist wenig nachhaltig und sorgte dafür, dass Apple immer stärker in das Fadenkreuz der Regulierungsbehörden geriet – der Vorwurf: Man versuche, mit allen Mitteln, eine Reparatur zu verhindern. Das stimmt so technisch nicht, lässt sich nahezu jedes Gerät im Apple Store reparieren. Aber eben nur dort. Der Druck wurde immer größer und sorgte dafür, dass unter anderem das “Self Repair Program” aufgelegt wurde. In den USA ging das jedoch nicht weit genug, doch Apple knickte überraschend ein.

Apple unterstützt nun das “Recht auf Reparatur”

Das Parlament von Apples Heimat-Bundesstaat unternimmt nun einen erneuten Anlauf für einen „Right to Repair Act“ (Senate Bill 244). Federführend ist dabei – wie schon vor vier Jahren – die Senatorin Susan Talamantes Eggman. Apple ist dieses Mal jedoch kein Gegner, ganz im Gegenteil. Das Unternehmen vollführt eine überraschende 180-Grad-Kehre und unterstützt das Gesetzesvorhaben. Das geht aus einem Brief hervor, welchen Apple der Senatorin jetzt zukommen ließ ( PDF-Datei). Die Regelung solle in ihrer derzeitigen Fassung verabschiedet werden, heißt es in dem Schreiben. Man werde sich für das Gesetz einsetzen, solange es – wie derzeit vorgesehen – den Schutz geistigen Eigentums sowie die Sicherheit der Kunden gewährleiste.

Harte Strafen vorgesehen

iFixit zeigt sich ebenfalls überrascht und begeistert und merkt zudem an, dass dies für Apple eine Zäsur darstellen werde. Laut dem Vorschlag der Senatorin müssen die Hersteller Ersatzteile, Werkzeuge und Reparaturdiagnosen bereitstellen und zwar für bis zu sieben Jahre nach Ende der P roduktion, wenn diese mehr als 100 Dollar kosten.Hält sich ein Unternehmen nicht daran, drohen durchaus empfindliche Strafen: 1000 US-Dollar pro Tag beim ersten Verstoß, 2000 US-Dollar pro Tag beim zweiten Verstoß und 5000 US-Dollar pro tag beim dritten Verstoß.

Kopfhörer und Smartwatches dürften spannend werden

Besonders interessant dürfte diese Vorlage bei den Kopfhörern und Smartwatches werden. Ersteres werden nicht nur kleiner, sondern bekommen immer mehr Sensoren. Dies geht eigentlich nur mit em Einsatz von Klebstoff. Dieser kommt neben feinsten Dichtungen auch bei Smartwatches zum Einsatz, die ebenfalls immer ausgefuchster werden und sich nun sogar zum Tauchen eignen. Sollte diese Vorlage so umgesetzt werden, dürfte dies den Herstellern einige Kopfzerbrechen bereiten.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr solche Gesetzesvorhaben? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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