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Über verschiedene iPhone-Generationen sorgte Apple dafür, dass Fremdkomponenten nicht ordnungsgemäß oder nur nach nach einem Warnhinweis funktionieren: Face ID, die Kamera oder das Display waren betroffen. Nun scheint Apple diese Taktik auf das iPad auszudehnen, wie nun bekannt wurde.

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Apple Pencil nach Bildschirmtausch funktioniert nicht mehr korrekt

Das Display in einem iPad (Pro) kann bis zu 999 Euro kosten, was weit über 60% des Kaufpreises beträgt. Dementsprechend verlockend ist es, das Display über eine freie Werkstatt zu tauschen. Dies sorgt jedoch für massive Probleme, wie unter anderem ArsTechnica berichtet. Ricky Panesar, CEO des britischen Reparaturunternehmens iCorrect berichtet, dass Bildschirme, die auf neueren Modellen des iPad Pro (Modelle der fünften und sechsten Generation von 12,9 Zoll und 11-Zoll-Modellen der dritten und vierten Generation) ersetzt wurden, keine geraden Linien liefern, wenn ein Apple Pencil zum Zeichnen in einem Winkel verwendet wird:

“Sie haben einen Speicherchip, der auf dem Bildschirm sitzt und so programmiert ist, dass die Pencil-Funktionalität nur funktioniert, wenn der Bildschirm mit der ursprünglichen Hauptplatine verbunden ist”

Ricky Panesar

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Selbst originale Bauteile betroffen

Apple hat dabei “gelernt” und reproduziert diesen Fehler nicht nur beu Bauteilen von Fremdherstellern. Auch bei originalen Displays tritt dieser Fehler auf. iCorrect hatte ein einwandfreies Display in ein anderes iPad eingesetzt und exakt den beschriebenen Fehler angezeigt bekommen. Offenkundig muss das Display entsprechend kalibriert und mithilfe eines “Analyse-Tools” korrekt mit der Hauptplatine gekoppelt werden. Im Fachjargon heißt dieses Vorgehen übrigens Serialisierung.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr dieses Vorgehen von Apple? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels