Spotify: Preiserhöhung ohne Gegenwert deutet sich an

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Ich war einer der ersten Nutzer von Spotify Premium, als man 2011 eine Partnerschaft mit der Telekom einging. Jahrelang war ich sehr zufrieden damit, vor allem die Algorithmen und das alte user-interface sagten mir deutlich mehr zu als Apple Music. Doch man entwickelt sich zu einer Art von Music-TikTok und eine High-Res-Option sucht man immer noch vergeblich. Dafür steigt nun dennoch der Preis an.

Österreich und USA: Es wird nun teurer

Netflix und Spotify nutzen neben dem US-Markt häufig auch Österreich, um neue und vor allem höhere Abogebühren auszurollen. Nach der Erhöhung in unserem kleinen Nachbarland um einen Euro auf nunmehr 10,99 Euro bereitet Spotify eine Erhöhung auch in den USA vor. Dem Wall Street Journal zufolge soll ab dieser Woche das Premium-Abonnement für Einzelkunden von 9,99 US-Dollar auf nun mehr 10,99 US-Dollar steigen. Die anderen Abo-Stufen sollen indes nicht angetastet werden.

Erhöhung in Deutschland nur eine Frage der Zeit

In Europa müssen unsere österreichischen Nachbarn bereits etwas tiefer in die Tasche greifen, dementsprechend dürfte diese auch für Deutschland zeitnahe anstehen. Von dem schwedischen Musikstreamingdienst gibt es dazu bisher keinen Kommentar. Apple Music wurde bereits 2022 etwas teurer und begründete dies mit gestiegenen Lizenzkosten, wie hier berichtet.

Die Preiserhöhung von Spotify dürfte aber aus einem anderen Grund für negativen Wirbel sorgen: Einerseits versuchte der Firmengründer, Daniel Ek, den englischen Premier League-verein FC Arsenal London zu kaufen, andererseits lässt sich Spotify das Trikot-Sponsoring des FC Barcelona Insidern zufolge etwa 70 Mio. Euro pro Saison kosten. Und eine High-Res-Option gibt es, wie angemerkt, immer noch nicht.

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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels