Wie Apple aktuell seine Hardware-Entwicklung organisiert

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Mit der Rückkehr von Steve Jobs in den 90ern wurden die einzelnen Entwicklungssparten der Hardware zusammengelegt – Steve Jobs wollte so die Synergien bestmöglich nutzen. Vom damaligen aufgeräumten Portfolio hat sich der Konzern deutlich entfernt. Allein das iPad bietet heutzutage mittlerweile vier Kategorien an. Mit Blick auf Vision pro und visionOS hat der Vorstand dieses Konzept deutlich aufgebrochen

Team von Vision Pro/visionOS genießt enorme Freiheiten

Die aufgebrochene Aufgabenteilung machte sich vor allem das Team der Vision Pro zunutze. Die Software visionOS unterlag in der Verantwortung in letzter bei Craig Federighi und seinem Team, die Hardware wurde von John Ternus verantwortet. Natürlich habe man übergreifende Zuständigkeiten genutzt, beispielsweise mit Blick auf den M-Chip. Dennoch war die Headset-Abteilung de facto nahezu eigenständig aufgestellt.

Neu ist das Vorgehen nicht. Schon das Team der Apple Watch agierte weitestgehend so wie das Team der Vision Pro. Dort führt weiterhin COO Jeff Williams und nicht Craig Federighi die Software-Teams an, jedoch wanderte die Hardware-Entwicklung im Laufe der Zeit zu John Ternus.

Soll eigenständig bleiben

Für den mittelfristigen Erfolg dieses Projektes ist es essenziell, dass das Team diesen Spirit und diese Arbeitsweise konservieren kann. Bloomberg zufolge ist keine Rückeingliederung in die sonstige Struktur geplant. Apple will die einzelnen Hard- und Software-Teams etwas dezentraler aufstellen und mehr die Synergien nutzen.

Was sagt Ihr dazu? Werdet Ihr die Vision Pro kaufen? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels