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Apple will bekanntlich bis zum Ende dieses Jahrzehnts seinen CO₂-Ausstoß komplett auf Null gefahren haben, das ist ein sehr ambitioniertes Ziel. Vor allem, da dieses Vorhaben auch die gesamte Hardware umfassen soll. vereinfacht gesagt, sollen alle Vorgänge in der Entwicklung eines neues iPhones ebenfalls komplett klimaneutral sein. Apple bezieht dazu Stellung und erklärt, wie das gelingen soll
Langlebigkeit statt modularer Aufbau
Wie Apple die Nachhaltigkeitsziele erreichen will, erklärte man in Person von John Ternus in einem Interview mit t3n – seines Zeichens Senior Vice President of Hardware-Engineering und verantwortlich für die Entwicklung von iPhone 12, iPad und AirPods.
Im Fokus steht dabei die Langlebigkeit der Produkte, der sich auch im Wert der Geräte niederschlage. Nach drei Jahren seien iPhones rund 80% mehr wert als ein vergleichbares Android-Smartphone, weshalb ein iPhone länger genutzt oder weiterverkauft würde. Das erreiche man nur, weil man bei der Entwicklung wert auf ein robustes Design legt. Als Beispiel führte Ternus “Ceramic Shield” an. Außerdem habe das kalifornische Unternehmen viel Mühe investiert, iPhone und Apple Watch wasserbeständig nach IP68 zu gestalten. Sollte das iPhone dennoch einen Schaden haben, kann man es an der Genius Bar reparieren lassen oder das Self Repair Programm nutzen.
Modularer Aufbau ist Verschwendung von Ressourcen
Ternus ging auf Nachfrage genauer ein, warum Apple kein modulares Design anstrebe. Seiner Meinung nach beinhaltet ein modularer Aufbau durch Schrauben usw. Nachteile, die zudem mit einem erhöhten Verbrauch an Rohstoffen einhergeht. Dies widerspreche der Philosophie Apples, ein möglichst langlebiges Smartphone zu bauen.
iPhone 14 lässt sich hervorragend reparieren
Zudem verweist Ternus darauf, welche Anstrengungen man mit dem iPhone 14 unternommen habe, um eine Reparatur zu vereinfachen. In der Tat ist es das aktuell am besten und einfachsten zu reparierende iPhone seit dem iPhone 7, wie hier berichtet. Durch den Mittelrahmen ließen sich Bildschirm und Rückseite unabhängig voneinander wechseln. Sogar mit dem Kleber ginge der iPhone-Konzern nun sparsamer um. Akkus ließen sich beispielsweise durch den Einsatz von Klebestreifen mit vorgesehener Ablösevorrichtung leichter entfernen. Dennoch sei die beste Reparatur diejenige, die gar nicht erst in Angriff genommen werden müsse, so Ternus. Dies gilt naturgemäß nicht für den Akku, dieser ist bekanntlich ein Verschleißteil.
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Eigene Chips als Joker
Ternus unterstrich abschließend noch einmal die Chips aus eigener Entwicklung, die einen nicht sichtbaren Teil der “Carbon Zero”-Strategie ausmachen. Man sei nicht nur in der Lage, die Chips perfekt auf die Software abzustimmen. Man hole zudem überragende Werte im Bereich Leistung pro Watt heraus – wodurch die Geräte länger unter Volllast laufen können. Das sorge in Summe dafür, dass mit der verbesserten Akkulaufzeit Kunden zufriedener sind und seltener einen Gerätetausch wegen gefühlt nachlassender Leistung durchführen.
Was sagt Ihr dazu? Wie zufrieden seid Ihr mit Eurer aktuellen Hardware? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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