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Die Vision Pro soll dem Willen von Apple (oder eher dem Willen von Tim Cook) nach die nächste Ära des Computing einläuten. Deshalb verzichtet Apple übrigens auf die Zusätze AR/VR oder Mixed Reality. Unbestritten ist jedoch, dass es das bisher komplexeste Gerät ist, welches der Konzern jemals entwickelt hat. Wie schwierig die Produktion ist, wurde hier angerissen. Nun scheint es jedoch so, dass Apple seine Bestellmenge nochmals reduzieren muss.
Apple muss Bestellmengen drastisch reduzieren
Die Vision Pro soll im Frühling 2024 in den USA in den Verkauf gehen, für einen Preis von 3499,00 US-Dollar. Trotz des hohen Preisschilds dürfte es anfänglich einen Run auf das Device geben. Doch Apple wird nicht im Ansatz jeden Verkaufswunsch erfüllen können. Die Fertigung ist so kompliziert, dass Apple die internen Prognosen für die Stückzahl dramatisch nach unten korrigieren musste. Dies berichtet aktuell die Financial Times. Statt insgesamt einer Million Einheiten in 2024 sollen nur noch 400.000 Einheiten produziert werden.
Ist die Vision Pro zu komplex?
Grund für die drastisch gekürzte Prognose ist das EyeSight-System, deren Komponenten von Sony und TSMC geliefert werden. Die eigentliche Kamera in dem System muss während des Produktionsprozesses sorgfältig kalibriert werden, damit Abweichungen im gekrümmten Außendisplay berücksichtigt und die Augenpartie des Trägers dargestellt werden können. Ein Groß der gelieferten Margen entsprachen nicht den Vorstellungen von Apple und wurden abgelehnt. Im Gegensatz zum microLED-Display auf der Innenseite ist hier keine Nachbesserung möglich.
Günstigere Version dürfte nicht so schnell erscheinen
Damit die Vision Pro ein Erfolg wird, hat Apple seine Hoffnungen die Hände der Entwickler gelegt – sie sollen die eine Killer-Anwendung entwicklen, die der Vision Pro am Massenmarkt den “iPhone-Moment” beschert. Doch dann wäre da immer noch der Preis. Um dem entgegenzuwirken, hat der Konzern über eine günstigere Version intensiv nachgedacht. Diese Pläne wurden zum aktuellen Zeitpunkt jedoch wieder verworfen
Ursache dafür soll das innenliegende Display sein: Um die Kosten zu reduzieren, hat Apple zusammen mit LG und Samsung die Möglichkeit getestet, statt microLED- ein miniLED-Display zu verwenden. Der iPhone-Konzern war mit diesen Ergebnissen jedoch nicht zufrieden und beharrt stattdessen auf das deutlich teurere microLED-Display. Neben dem Preis können die Lieferanten aktuell einfach nicht die Stückzahlen garantieren. Die Konsequenz davon? Mit der Einführung einer zweiten Generation dürfte eine günstigere Variante erst einmal Wunschdenken bleiben.
Was sagt Ihr dazu? Werdet Ihr die Vision Pro kaufen? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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