Langsame SSD macht aus dem MacBook Air 15″ ein schlechtes Angebot

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Mit Apple Silicon konnte der iPhone-Konzern aus dem Stand heraus beeindruckende Leistungswerte erzielen. Dazu trugen auch unified Memory sowie die extrem schnellen SSDs bei. Mit dem Wechsel auf den M2 jedoch reduzierte der Konzern die Geschwindigkeiten der SSD bei der Einstiegskonfiguration – leider auch beim neuen MacBook Air 15″. Und so wird aus dem Sweetspot schnell ein unattraktives Gerät

Apple setzt auch hier auf einen NAND-Riegel

Mit der Vorstellung des MacBook Air 2022 veränderte Apple die Ausstattung der SSD. Nach wie vor gibt es im Einsteig 256 GB, doch statt zwei NAND-Riegeln wird nur einer davon verbaut. Apple übernimmt dieses Setting auch für das neue macBook Air 15″, wie MacRumors berichtete. Die Folge? Die Datendurchsatzrate ist um 30% bis 50% im Vergleich zum MacBook Air mit M1 gesunken. Damit liegt diese immer noch bei knapp 1,8 Gbit/s, doch eigentlich sollten es 3,8 Gbit/s bis 4 Gbit/s sein.

Technisch lässt sich das einfach erklären: Mit M2 hat Apple sich eine Möglichkeit verschafft, eine SSD auf Basis eines einzigen NAND-Chips aufzubauen. Dies hat Folgen: Während der Prozessor auf zwei (oder eben vier) NAND-Chips gleichzeitig zugreifen kann und so die Geschwindigkeiten entsprechend verdoppeln oder vervierfachen kann, bleibt der Zugriff bei einem Chip auf dessen Bandbreite beschränkt. In Szenarien, in denen der verbaute Arbeitsspeicher nicht ausreicht, kann das schnell zum Flaschenhals werden. macOS “klaut” sich dann nämlich virtuellen Arbeitsspeicher von der Festplatte, auch swappedMemory genannt. Im Fall meines MacBook Air 2020 mit M1 war dies zum Schluss der Grund, warum sich das Arbeiten trotz Apple Silicon zäh anfühlte.

Apple spart Kosten ein

Laut dem YouTuber Vadim Yuriev mit seinem Kanal Max Tech liegt das in einem speziellen Deal begründet, den Apple mit Herstellern von SSDs schließen konnte.

Der Konzern konnte sich für 256GB-Riegel günstigere Konditionen verschaffen als für 128GB-Riegel. Das senkt die Produktionskosten und erhöht die Marge.

Upgrade auf 512 GB wohl Pflicht – dann lohnt das MacBook Pro 14″

Um also die volle SSD-Geschwindigkeit zu erhalten, muss man also fast schon zwingend das Upgrade auf 512 GB Speicher nehmen. Nur dann klettert der Preis auf 1829,00€ und damit wird das MacBook Air 15″ leider ziemlich unattraktiv. Nach wie vor gibt es genügend Händler, die nämlich das MacBook Pro 14″ von 2021 aus dem Lager abverkaufen. Und zwar für einen Preis zwischen 1850 und 1999 Euro.

-> MacBook Pro 14″ 2021 kaufen

Dafür gibt es aber das deutlich bessere Display in Sachen Technik und Helligkeit. Apple verbaut hier im Gegensatz zum MacBook Air ein miniLED-Bildschirm, der zudem bis zu 1600 Nits Helligkeit erreichen kann. Mit der Software VIVID lässt sich diese, wie in meinem Review zum MacBook Pro 14″ 2021 berichtet, sogar systemweit bei jeder Software freischalten. Außerdem gibt es deutlich mehr Anschlüsse.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr diese Vorgehensweise von Apple? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

Einmalig
Monatlich
Jährlich

Spendiere mir einen Kaffee und unterstütze damit meinen Blog und mich bei der Arbeit

Monatlich spenden

Jährlich spenden

Wähle einen Betrag aus

¤5,00
¤15,00
¤100,00
¤5,00
¤15,00
¤100,00
¤5,00
¤15,00
¤100,00

Oder gib einen individuellen Betrag ein


Wir wissen deine Spende sehr zu schätzen.

Wir wissen deine Spende sehr zu schätzen.

Wir wissen deine Spende sehr zu schätzen.

SpendenMonatlich spendenJährlich spenden

Kommentar verfassen

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑

appletechnikblog
%d Bloggern gefällt das: