Apple verbietet Nutzung von offizieller ChatGPT-App und veröffentlicht 28 offene Stellen für die Entwicklung von K.I.

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Kurz vor dem Wochenende veröffentlichte das Unternehmen OpenAI seine offizielle ChatGPT-App im iOS App Store und verdeutlichte einmal mehr, wie rückständig Apple mit Siri ist. Google hat mit Bard innerhalb eines knappen Quartals ebenfalls beachtliche Fortschritte erzielt. Wenig verwunderlich, dass Apple die Nutzung von ChatGPT all seinen Angestellten offiziell untersagt. Auch die Nutzung von Bard oder anderen generativen Künstlichen Intelligenzen bleibt streng untersagt.

Nutzung von ChatGPT und Co bei Apple verboten

Über das Verbot berichtete zunächst das Wall Street Journal, welches ein internes Memo zugespielt bekam. Demzufolge sei Apple besorgt, dass diese KI-Plattformen die persönlichen Daten der Mitarbeiter sammeln. Der Konzern fürchte sich so vor Industriespionage. Der Vorwurf ist nicht ganz haltlos, wie ein Vorfall vom März 2023 zeigt. Wie von WSJ festgestellt, erlaubte ein Fehler im März den Benutzern, den Chat-Verlauf anderer ChatGPT-Benutzer zu sehen. 

Apple veröffentlicht 28 neue Stellen

Der iPhone-Konzern scheint von den Fortschritten in diesem Bereich regelrecht überrollt worden zu sein. Erst jetzt schreibt das Unternehmen fast 30 neue Stellen in dem Bereich aus. Konkret wurden im Mai in den letzten drei Wochen 28 neue Stellen für die Entwicklung einer K.I ausgeschrieben, bei einer Vielzahl der Stellenangebote wird von “generativer K.I.” gesprochen.

Konzern will Erlebnis auf dem iPhone transformieren

Konkrete Details zu den Stellen sowie zur Zielsetzung sind indes nicht bekannt. Tim Cook äußerte sich recht vage dazu und erklärte, dass der Einsatz von K.I genau abgewogen wird und das Ziel hat, das Benutzererlebnis auf dem iPhone grundlegend zu transformieren.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr Siri? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels