Passkeys sollen sich frei im- und exportieren lassen

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

eine der größten Veränderungen aus der vergangenen WWDC22 ging fast komplett unter: die Rede ist von Passkey. Apple schloss sich der FIDO Allianz an, um das passwortlose Anmelden, nicht zu verwechseln mit passwortfreier Anmeldung, zu implementieren. Neben Apple sind auch Google sowie Microsoft als die großen Player an Bord. Entgegen der kürzlich geäußerten Kritik werden Nutzer dieser Möglichkeit nicht virtuell eingesperrt.

Passkeys kurz erklärt

Wie eingangs erwähnt, ersetzen Passkeys nicht das klassische Passwort mitsamt Benutzer. Vielmehr ist ein Passkey ein virtueller Schlüssel der lokal auf dem Gerät erzeugt wird – der statt dem Passwort mitsamt Benutzernamen genutzt wird. Der kryptografisch erzeugte Schlüssel ist an biomtreische Sensoren wie Face ID oder Touch ID gekoppelt.

Lock-In-Vorwurf stand im Raum

Die so erstellten Passkeys werden innerhalb des iCloud-Schlüsselbunds auf allen Geräten geteilt, die mit der gleichen Apple ID verbunden sind. Ähnlich verhält es sich bei Google und Microsoft, weshalb der Vorwurf laut wurde, die drei Unternehmen nutzen Passkeys, um Kunden noch stärker in ihrer Plattform zu binden. Weder sei der Export bereits vorhandene Passkeys noch deren Import auf aktuellen Systemen möglich, so der App-Entwickler Jeff Johnson. Auch stand der Vorwurf im Raum, dass sich über Apple-Geräte erzeugte Passkeys nur über die iCloud nutzen lassen

Freier Im- und Export wird möglich sein

Zu diesen Vorwürfen bezog Apple nun in Form von Ricky Mondello, im Entwickler-Team für Safari zugehörig, Stellung. In einer Wortmeldung erklärte er, dass sich langfristig Passkeys geräte- und plattformübergreifend teilen lassen werden.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr diese passkeys? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels