USB-C: EU warnt Apple vor Restriktionen und verweist auf die Vorschriften

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Apple hatte sich mit allen (legalen) Mitteln dagegen gestemmt, konnte aber schlussendlich nichts ausrichten: Die Rede ist von der Verpflichtung, im Smartphone USB-C zu verwenden. Spätestens ab Ende Dezember 2024 muss der iPhone-Konzern also auf Lightning verzichten. Doch Apple wäre nicht Apple, wenn man nicht einen Sonderweg beschreiten will. Die Europäische Kommission ist darüber nicht amüsiert und schickt deshalb schon einmal eine deutliche Warnung nach Cupertino.

Apple will (angeblich) MFi-Programm neu aufleben lassen

Der Umstieg auf USB-C wäre also erst für das iPhone 16 verpflichtend, doch Apple soll den Umstieg auf USB-C bereits in diesem Jahr mit dem iPhone 15 vollziehen. Zur Differenzierungen zwischen dem normalen und dem Pro-Modell soll Apple aber verschiedene Restriktionen planen, wie hier und hier berichtet. Die volle Ladeleistung sowie hohe Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung sollen angeblich nur mit von Apple zertifiziertem Zubehör, also etwa USB-C-Kabeln und Netzteilen, zur Verfügung stehen. Hierfür plane das Unternehmen den Einsatz eines speziellen Chips und wolle zudem das „Made for iPhone“-Programm (MFi) wieder aufleben lassen. Gerüchte, die in Brüssel auf wenig Gegenliebe zu stoßen scheinen. Ungewöhnlich scharf äußerte sich Thierry Breton diesbezüglich und schickte eine klare Warnung an den iPhone-Hersteller.

Einschränkungen verstoßen gegen den verabschiedeten Ladestandard

Die EU-Kommission ist der Auffassung, dass die möglicherweise von Apple geplanten Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Ladestandard unzulässig sind. Das habe Thierry Breton, der für die Industrie zuständige Kommissar, dem kalifornischen Unternehmen in einem Schreiben mitgeteilt, aus dem unter anderem Zeit Online zitiert.

Darin wird der Hersteller ausdrücklich davor gewarnt, den USB-C-Anschluss mit jeglicher Restriktion zu versehen. „Geräte, die die Anforderungen an das einheitliche Ladegerät nicht erfüllen, werden auf dem EU-Markt nicht zugelassen“, zitiert die Nachrichtenwebseite aus dem Brief. Das sei dem Konzern bereits bei einem Treffen im März dieses Jahres mitgeteilt worden.

Technische Spezifikationen werden vorgeschrieben

Hier muss man sagen, die EU hat mitgedacht. Im Rahmen für den Beschluss des einheitlichen Ladestandards hat man sich auch den technischen Spezifikationen zugewandt. Dementsprechend gibt es auch Vorschriften für das Ladeprotokoll. Laut Anhang A (PDF-Datei) müssen Geräte, welche mit mehr als 5 Volt oder mindestens 15 Watt aufladbar sind, zwingend USB Power Delivery unterstützen.

Was sagt Ihr dazu? Wie würdet Ihr USB-C im iPhone finden? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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