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Die WWDC20 war für die Chip-Branche ein unglaublich disruptives Ereignis: Cupertino kündigte für den Mac den Umstieg auf Apple Silicon an und schockte mit dem M1 im Spätherbst die Branche – allen voran Intel. Wie dramatisch der Weggang von Intel war, wird nun erst so richtig deutlich.
Apple Silicon stellt die Chip-Industrie auf den Kopf
Direkt aus dem Stand heraus konnte der M1 bereits dem Intel i9 aus der Coffee-Lake-Reihe aus dem MacBook Pro 16″ von 2019 in nahezu allen Bereichen überflügeln. Lediglich bei einigen Grafik-Anwendungen sowie Multi-Core-Threads war Intel schneller. Allerdings verbraucht der M1 dank seiner ARM-Architektur nur ein Bruchteil der Energie, ganz zu schweigen von der deutlich gemäßigteren Hitzeentwicklung. Diese enorme Entwicklungsschritt ist nicht verborgen geblieben. Google und Qualcomm sind hier bereits eingestiegen, nun hat auch der Konzern aus Redmond entsprechende Ambitionen.
Microsoft will ARM-Chips entwickeln
Microsoft hat sich von einem reinen Software-Anbieter zu einem Mischkonzern entwickelt, Surface-Hardware, Xbox und die Holo Lens werden in Eigenregie entwickelt. Die sollen mittelfristig mit Chips aus eigener Entwicklung bestückt werden – die zudem auf der ARM-Architektur basieren sollen. Die dafür notwendigen Stellen hat Microsoft ausgeschrieben. Aus den Beschreibungen geht recht deutlich hervor, wie ernst es dem Windows-Unternehmen mit diesem Projekt ist. Unter anderem sind die Position des „Sr. Silicon Engineers“ und „ Senior Physical Design Verification Engineers“ zu besetzen. Dem Konzern scheint viel daran gelegen, den Platzhirsch Apple einzuholen. Es wird versucht die Positionen mit erfahrenen Ingenieuren zu besetzen. ARM ist kein Fremdwort für das Redmonder Unternehmen, die werden allerdings eingekauft.,
Könnte mit Windows 12 erscheinen
Bereits jetzt legt Microsoft aufseiten der Software den dafür notwendigen Grundstein. Dem Portal Windows-Latest zufolge steht das Dev-Kit namens „Project Volterra“ für Entwickler bereit – um Windows 12, zu erwarten 2024, auf die neue Architektur umzustellen. Es wird konkret auch von verschiedenen Formfaktoren gesprochen. Ziel ist es, die Hard- und Software miteinander zu verknüpfen, um somit bessere Ergebnisse zu erzielen. Auch soll somit der Vorsprung in der AI-Entwicklung weiter vorangetrieben werden.
Was sagt Ihr dazu? Ist das der richtige Schritt für Windows? Wie wird sich das auf Cupertino und Apple Silicon auswirken? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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