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Mit der Apple Watch Series 6 führte Apple den Sensor zum Messen des Blutsauerstoffs ein. Kurz danach jedoch gab es Vorwürfe des Unternehmens Masimo, nach denen Apple die dafür notwendigen Patente geklaut habe. Nun gab es ein interessantes Urteil in dieser Angelegenheit.

Angelegenheit endet in einem Fehlverfahren

Der jüngste Rechtsstreit zwischen Apple und dem Pulsoxymetrieunternehmen Masimo endete heute in einem Fehlverfahren, berichtet Bloomberg. Die Jury, die den Fall beaufsichtigte, war nicht in der Lage, in ihren Beratungen zu einer endgültigen Entscheidung zu kommen. Dies führte nun dazu, dass der zuständige US-Bezirksrichter James Selna die Angelegenheit offiziell zu einem Fehlverfahren erklärte.

Interessante Details

Pikant sind die durchgesickerten Hintergrunddetails zu dem Verfahren: Sechs der sieben Geschworenen entschieden sich nach Sichtung aller Beweise und Zeugenaussagen für Apple. Ein Geschworener jedoch beharrte standhaft darauf, Masimo Recht zu geben. Der zuständige Richter wollte die Beratungen noch fortführen, doch die Geschworenen erklärten, dass sie keinen Konsens finden werden können.

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Wie geht es für Masimo weiter?

Es ist kein offizieller Freispruch für Apple, doch die Chancen von Masimo sind deutlich gesunken. Für das Medizintechnikunternehmen geht es dabei um Einiges: Mit der Klage wollte das Unternehmen nicht nur ein Einfuhrberbot der Apple Watch in den USA erzwingen, man forderte von Apple auch eine Schadensersatzsumme von rund 1, Milliarden US-Dollar sowie zusätzliche Lizenzgebühren für die Verwendung von mindestens 5 Patenten.

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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels