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Das Jahr 2018 stellt für das iPad (Pro) eine Zäsur da: Damals führte der Konzern das kantige Design ein und präsentierte zudem den Apple Pencil 2. 2021 schockte der Konzern die Konkurrenz erneut, indem man den Ende 2020 vorgestellten M1 in das Gerät verpflanzte. Doch welche (hauseigenen) Apps sollen die Rechenleistung ausnutzen? Schon damals tauchten Gerüchte auf, wonach Apple an einer Portierung seiner Profi-Apps arbeitet. Diese Spur wurde zwischenzeitlich nahezu eiskalt – bis heute.

Final Cut Pro X und Logic Board sollen ihren Weg auf das iPad finden

Von Apple gibt es für Videoschnitt lediglich iMovie, die bestenfalls rudimentär ist. Die Lücke wurde von LumaFusion hervorragend besetzt, das letzte Update führte die Unterstützung von Multicams ein. Alternativ steht auch DaVinci Resolve zur Verfügung. Apple will die Lücke aber laut dem zuletzt sehr umtriebigen Leaker @analyst941 schließen:

I wanted to say this last week, but I’m going to Prematurely say it right now.

Final Cut Pro is coming to iPadOS in 2024

Logic Pro is expected 2025.

I found this out the same day I found out we’re getting 2x (dual) 6K (@ 60hz) external display support on the 14.1” model https://t.co/nMqvvMpqRO

— 941 (@analyst941) May 2, 2023

Ihm zufolge werde Apple Final Cut Pro X sowie Logic Pro für das iPad erscheinen.

Start innerhalb der kommenden zwei Jahre geplant

Apple habe dem Leaker zufolge den Umstieg bis 2025 geplant. 2024 soll zunächst Final Cut Pro X für das iPad erscheinen und dabei die gleichen Funktionen wie der macOS-Ableger erhalten. Anpassungen gibt es lediglich an der Benutzeroberfläche, was angesichts des Touchdisplays Sinn macht. 2025 soll dann Logic Pro folgen.

Für welche iPad-Modelle wird Apple diese Apps veröffentlichen?

Final Cut Pro X und Logic Pro sind sehr ressourcenintensive Apps, die bei der Hardware hohe Anforderungen setzen dürften. Demzufolge ist die Frage interessant, für welche iPad-Modelle diese Apps zur Verfügung stehen werden – mit absoluter Sicherheit werden nur iPad-Modelle mit einem M-Chip in den Genuss kommen. Damit wäre das iPad Pro 2020 mit einem A12Z Bionic außen vor.

-> iPad Pro 2022 kaufen

Was sagt Ihr dazu? Vermisst Ihr FCPX auf dem iPad? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels