Mac Pro mit Apple Silicon: Verzögert sich weiter, Vorstellung auf WWDC23 nahezu unwahrscheinlich

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Als Apple den Umstieg von Intel hin zu Apple Silicon und somit auf die ARM-Architektur für den Mac auf der WWDC20 ankündigte, war ein Zeitplan von 24 Monaten vorgesehen. Dieses selbstgesteckte Ziel hat man deutlich verfehlt, den Mac Pro gibt es nach wie vor nur mit Intel-Chipsätzen. Daran soll sich zumindest über den Sommer wenig ändern.

Mac Pro verzögert sich weiter

Die gründe für die Verzögerungen sind vielfältig, hauptsächlich aber der COVID-19-Pandemie anzulasten. Spätestens ab Sommer 2022 war auch Apple immens von der Verknappung bestimmter Komponenten betroffen. Das führe laut Gurman und seinem “Power On”-Newsletter in Summe dazu, dass der Mac Pro auch nicht auf der diesjährigen WWDC23 vorgestellt werden wird.

M2 Ultra statt M2 Extreme

Hieß es im vergangenen Jahr noch, Apple statte den M2 Extreme aus, welcher aus zwei kombinierten M2 Ultra, die mittels UltraFusion kombiniert werden, besteht, hat sich die Lage geändert.

Vereinfacht gesagt, ist der M2 Extreme derzeit schlicht nicht umsetzbar, was für Apple zu einem Problem führen könnte. Denn der Mac Pro und der Mac Studio 2 sollen mit einem M2 Max ausgestattet sein,, was von der Leistung recht nahe beieinander liegt. Die ohnehin nicht starken Verkaufszahlen des Mc Pro könnten so weiter kannibalisiert werden.

Mac Pro mit Fokus auf Grafik

Apple könnte aber dennoch für einen Unterschied sorgen und das auf zwei Wegen. Einerseits könnte der Mac Pro 128 GB Unified Memory anbieten, andererseits könnte Apple die Anzahl der Grafikkerne nach oben skalieren. Wie dem auch sei, mit einem Mac Pro scheint es frühestens im Herbst loszugehen. Der Sommer steht im Zeichen der WWDC und der Herbst ist tradtionell für das iPhone reserviert.

Was sagt Ihr dazu? Vermisst Ihr den Mac Pro mit Apple Silicon? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels