Intel-Mitgründer Gordon Moore ist verstorben

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Apple vollzog Ende 2020 den Umstieg von Intel auf hauseigene Chips, was dem Image des Chip-Herstellers nicht zuträglich war. Galt Intel doch über mehrere Jahrzehnte als zuverlässiger Fertiger mit durchaus leistungsfähigen Chips. Einer der Gründe dafür war der Mitgründer Gordon Moore, der nun verstarb

Gordon Moore ist tot

Moore studierte Physik und Chemie in Kalifornien und fand danach eine Anstellung bei Fairchild Semiconductor unter der Führung von William Shockley. Dort lernte er auch Robert Noyce kennen. Unzufrieden mit dem Führungsstil gründeten beide 1968 das Unternehmen Intel und verfeinerten die Idee des Mikrochips – die Bündelung mehrerer Transistoren auf Silizium. Moore erkannte das Potenzial dieser Techn ologie für den Verbrauchermarkt, nachdem Chips der Mondlande-Einheit von Apollo 11 mit Chips von Fairchild Semiconductor zum Einsatz kamen. Der Rest ist Geschichte: Nach der Gründung von Intel 1968 war Moore zunächst Executive Vice President, bis er 1975 CEO des Unternehmens wurde. Im April 1979 zog sich Moore aus dem operativen Geschäft zurück und wurde Chairman des Vorstands. Diese Position behielt Moore bis 1997. Bis zu seinem Tod vor drei Tagen auf Hawaii war Moore mit einem Anteil 2,8% am Grundkapitals zweitgrößter EInzelaktionär von Intel.

Das Moore´sche Gesetz

Berumt wurde Moore jedoch mit einer Äußerung drei Jahre vor der Gründung 1965 berühmt, die damals als gewagt galt: Die Zahl der Transistoren auf einem Chip verdoppele sich jedes Jahr. Moore passte diese Äußerung 1975 etwas an und verdoppelte die die Zeitangabe – alle zwei jahre verdoppelt sich die Anzahl der Transistoren auf einem Chip. Eine Vorhersage, die seitdem in der Industrie als Maßstab verwendet wird.

Moore wird angemessen gewürdigt

Moore starb im Alter von 94 auf Hawaii und die Größen der Tech-Branche zeigen sich betroffen. Frank D. Yearly, Vorsitzender des Intel-Aufsichtsrats, bezeichnete Moore als brillanten Wissenschaftler und führenden Unternehmer und Geschäftsführer in den USA, dessen Beiträge für die Welt, in der wir heute leben, mit Computertechnologie als wesentlichem Bestandteil unseres Lebens, unvorstellbar seien. Auch Tim Cook und Sunda Pichai teilten ihre Anteilnahme

Etwas befremdlich ist, Intel geht zum business as usual zurück, auf der Webseite gibt es nirgends eine Anteilnahme zu entdecken.

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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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