Face ID (und vielleicht Touch ID) unter dem Display nicht vor 2025 zu erwarten

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Als Apple seinerzeit das iPhone X entwickelte, wollte man ursprünglich ein Gerät auf den Markt bringen, dessen gesamte Front vom Display eingenommen wird. Auch dies war ein Grund für den Wechsel auf OLED. Doch die Sensorik von Face ID machte dem ein Strich durch die Rechnung, da Apple die Sicherheit deutlich höher gewichtete. Dennoch arbeitet der Konzern mit Nachdruck daran, die Sensoren unter dem Display zu platzieren.

Sicherheit statt Optik

langfristig will Apple die Komponenten von Face ID, zu denen nebend er Kamera auch der Dot-Projektor und die Infrarot-Kamera zählen, unter das Display platzieren. Doch genau diese beiden Komponenten ermöglichen Apple erst überhaupt das Maß an Sicherheit – andere Hersteller bieten bekanntlich nur eine 2D-Gesichtserkennung an, die sich mit einem Foto austricksen lässt.

Dynamic Island nur ein Zwischenschritt

Die Komponenten für Face ID waren so groß, dass sich Apple für eine Aussparung am oberen Bildschirmrand entschied – die Geburtstunde der Notch. Erst mit dem iPhone 14 Pro gab es einen merklichen Fortschritt, denn sich das Unternehmen mit einem pillenförmigen Ausschnitt erkaufte. Hier setzt der Hersteller in Kombination mit dem OLED-Panel auf Tricks mitd er Software und macht die “Dynamic Island” kurzerhand zu einem Bedienelement von Hard- und Software. Hört man zum Beispiel Musik, erweitert sich das “Dynamic Island” getaufte Loch und zeigt Bedienelemente und Statusinformationen an. Da der Hintergrund der Benutzeroberflächenelemente Schwarz ist, fällt die Sensorik dahinter nicht auf.

Face ID soll unter das Display wandern

Apple ist damit jedoch nicht zufrieden und strebt weiterhin ein Fullscreen-Display an. Dafür müssen alle Sensoren unter das Display verschwinden. Laut dem Displayspezialisten Ross Young ist man auf dem, Weg dahin, doch es braucht noch Zeit:

Grund für die Verzögerungen sind Probleme bei der Sensorik. Um Weiterhin die Sicherheit von Face ID gewährleisten zu können, ist sowohl der Dot-Projektor als auch der Infrarot-Sensor unabdingbar. Beide Komponenten müssen aber bei einer Platzierung unter dem Display durch ebenjenes arbeiten. Dafür will Apple dem Vernehmen nach ein neues System verwenden, welches Kurzwellen-Infrarot mit einem optischen System kombiniert.

Gleicher Sensor könnte auch Touch ID ermöglichen

Interessanterweise heißt es in dem Bericht, dass genau dieser neue Sensor auch für Touch ID eingesetzt werden könnte. Vorranig sei aber Face ID, Touch ID wäre also nur ein Profiteur. Das ist aber dennoch bemerkenswert. So hieß es doch inoffiziell von Apple immer wieder, dass Touch ID Gescchichte sein soll. Persönlich begrüße ich das jedoch und hätte es gerne gesehen, wenn Touch ID im iPhone analog zum iPad Air zumindest in der Sperrtaste an der Seite zurückgekehrt wäre.

Pro-Modelle dürften den Anfang machen

Basierend auf der Zeitachse ist also nicht vor dem iPhone 17 mit dem Wegfall der Dynamic Island durch die Platzierung von Face ID unter dem Display zu rechnen. Mit nahezu absoluter Sicherheit dürfte das zunächst nur im Pro-Modell erscheinen.

Was sagt Ihr davon? Vermisst Ihr Touch ID? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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