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Die Apple Watch Ultra stellt eine Zäsur in der Geschichte von Apple da: Erstmals hat Apple das Design so nachhaltig geändert, das sich das Modell trotz Formensprache deutlich von den bisherigen Modellen unterscheidet. Apple zufolge soll das vor allem Extremsportlern zugute kommen. Wie gut das in der Praxis funktioniert, kläre ich in diesem Review.
Die Ausgangslage
Meine Historie mit der Apple Watch ist recht schnell erklärt: Ich hatte die Series 0, die mir Apple nach dreimaligen Nachbessern auf eine Series 1 umtauschte, dann gab es die Series 4 und vor der Apple Watch Ultra hing eine Series 6 an meinem Arm – die es auch noch heute tun würde, wäre der Akku nicht so mies. Laut watchOS 9 soll der Akkuzustand noch bei 80% liegen, aber ich muss die Series 6 bis zu 3x pro Tag aufladen. Kurzum, es musste ein neues Modell her.
Ursprünglich sollte es keine Apple Watch Ultra werden, was auch an dem Preis von 999,00 Euro liegt – wie die Series 6 zeigt, ist der Akku nach gut zwei Jahren einfach runtergerockt. Andererseits hat Apple den Preis der Series 8 deutlich angezogen. Wie es der Zufall wollte, gab es bei einem Händler ein Angebot und ich konnte noch ein paar Gutscheine einlösen. Schlussendlich lag die Apple Watch Ultra also bei knapp 850,00Euro, allerdings mit dem Trail Loop Band /Gray/Black in S/M und nicht mit dem von mir gewünschten Alpine Loop. Ich erwähne es deshalb, weil der Preis von 999,00 Euro schlicht und ergreifend deutlich zu hoch angesetzt ist – gemessen an dem, was Apple mit der Watch Ultra verspricht. Wieso ich diese These aufstelle, klären wir in dem nachfolgenden Review.
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Fazit
Das Motto der Apple Watch Ultra lautet “Extrem gedacht. Extrem gemacht”. Das erfüllt das Modell nicht einmal im Ansatz. Lässt man das Marketing einmal außer Acht, haben wir lediglich ein größeres Display, ein Titangehäuse sowie eine längere Akkulaufzeit. Die deutlich verbesserte Akkulaufzeit hätte schon längst kommen müssen und muss mit der Series 9 zwingend allen Modellen zur Verfügung gestellt. Das Dual-Layer-GPS ist gut, kommt jedoch ohne GPX-Navigation. Und es sind all diese Unstimmigkeiten im Bezug auf Extremsportler, welche die Apple Watch Ultra seltsam uninspiriert erscheinen lassen. Zudem ist es geradezu grotesk, dass die Uhr prominent zum Sporttaucher vermarktet wird, gleichzeitig aber davor gewarnt wird, dass der dafür notwendige Schutzstandard mit er Zeit nachlässt. So etwas ist bei Tauchcomputern in der Preisklasse undenkbar.
Was bleibt also? Die Apple Watch Ultra gefällt mit einer robusten Optik und einer längeren Akkulaufzeit, was sich der iPhone-Konzern mit 999,00 Euro jedoch fürstlich bezahlen lässt. Meines Erachtens ist die UVP mindestens 150,00 Euro zu hoch angesetzt der volle Preis sollte niemals bezahlt werden. Last but not least steht zu befürchten, dass diese großen bzw. notwendigen, weil schon lange geforderten, Weiterentwicklungen zukünftig nur noch den Nachfolgern der Apple Watch Ultra vorbehalten sein werden. Die ersten Gerüchte bezüglich eines microLED-Display gehen ja schon in diese Richtung.
-> Apple Watch Ultra kaufen
Dennoch empfehle ich die Apple Watch Ultra und zwar bei folgenden Bedingungen: Ihr habt keine Apple Watch, ihr wolltet eine Series 5 oder niedriger austauschen und liebäugelt mit der Series 8 mit LTE (gilt für Aluminium und Edelstahl), dann nehmt bitte die Ultra. Das größere und besser geschützte Display mitsamt der doppelten Akkulaufzeit rechtfertigen den Aufpreis von einer Series 8. Außerdem sind viele der Kritikpunkte mit einer konsequenten Weiterentwicklung von watchOS zu lösen, daher ist hier Spielraum vorhanden
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