Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,
Es gab eine zeit, da hat sich Apple sehr gerne damit gebrüstet, wie viele User mit einem unterstützten iPhone und iPad auf das jeweils neue System umgestiegen sind. Seit geraumer Zeit jedoch ist der Konzern hier immer zögerlicher unterwegs, wenngleich der Abstand zu Android nach wie vor noch riesig ist.
iOS 16 wird von über 70% aller User genutzt
Die früheren Zahlen basieren auf externen Analysten, welche die Zugriffe im App Store auswerten. Wirklich konkrete Zahlen kann nur Apple liefern und damit kommen wir zum aktuellen iOS 16. Fast fünf Monate nach Start nutzen 71% der iPhone-User das aktuelle iOS 16 – basierend auf den Zahlen ab iPhone 11 oder höher. Wertet man noch die Nutzer aus, die mit einem iPhone Xs oder sogar mit einem iPhone 8 unterwegs sind, kommt iOS 16 sogar auf 81%. 20 Prozent sind noch mit iOS 15 unterwegs und 8 Prozent nutzen eine noch ältere Version von iOS.
iPadOS 16 hingegen nur von 50% der User genutzt
Die Zahlen sind ordentlich, doch die Werte wurden vor einigen jahren viel früher erreicht und übertroffen. Da lag die Quote bei deutlich über 85%. Dramatisch schlechter sieht es hingegen beim iPad aus, iPadOS 16% ist nur auf 50% aller möglichen Geräte installiert.

Auf knapp 40 Prozent ist nach wie vor iPadOS 15 im Einsatz, auf allen anderen eine noch ältere iPadOS-Version. iPadOS 15 lief schlussendlich auf 72% aller möglichen iPad-Modelle.
Woher diese Diskrepanz zwischen iPhone und iPad?
Zunächst einmal gilt es festzuhalten, dass deutlich mehr iPhones als iPads im Umlauf sind. Ferner hat Apple gerade mit iPadOS 16 und dem Stage Manager viele Nutzer verunsichert und verärgert. Wie groß das Drama war, lässt sich hier und hier nachlesen.
Generell nachlassendes Quality Management
Darüber hinaus lässt sich festhalten, dass die Qualität bei den Major-Updates von jahr zu Jahr nachlässt. Apple hat sich seit Mac OS X 10.9 Maverick und der Umstellung auf ein jährlich kostenfreies Upgrade alleine damit extrem viel Arbeit aufgeladen, sodass Entwickler kaum noch hinterherkommen, gemeldete Bugs zu fixen. Und dies gilt leider auch für iOS und iPadOS. Immer öfter tauchen teils unerklärliche Fehler auf, die so niemals durch ein effektives und nachhaltiges Quality Management hätten durchrutschen dürfen. Exemplarisch steht dafür iOS 12, wofür es innerhalb von knapp 12 Monaten 13 Updates gab. Für iOS 13 musste Apple dann schon 18 Updates bereitstellen, obwohl man sich hier vor allem umn die Performance und Stabilität kümmern wollte.
Mit iOS 14 und iOS 15 wurde es etwas besser, jedochb strotze iOS 16 bereits zum Release wieder voller Fehler. Besonders ägerlich ist dabei, dass Fehler, die bereits bei der allerersten Beta direkt nach WWDC22 gemeldet wurden, auch im finalen Release enthalten waren. Und so etwas setzt sich in den Köpfen der Durchschnittsuser einfach irgendwann fest. Ich habe Leser auf meinem Blog, die bei einer neuen OS, egal ob macOS, iOS oder iPadOS, nicht mehr vor dem .2-Update umsteigen.
Was sagt Ihr dazu? Wie zufrieden seid Ihr mit iOS 16 bzw. iPadOS 16? smeuf
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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