Geekbench 6 ist erschienen: Realistischere Benchmarks

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Wenn ein neues Smartphone, Tablet oder Laptop auf den Mark kommt, wird sofort ein Benchmark durchgeführt. Dieser soll die Leistungsfähigkeit der Hardware dokumentieren, doch diesen haftet einen Makel an – sie seien zu synthetisch. Dem nimmt sich Primate Labs mit der neuen Version 6 von Geekbench ab. Die Tests sollen nun deutlich stärker an Szenarien aus dem Alltag angelehnt sein.

Geekbench 6 ist da

Die Entwicklung der Chips ist in Sachen Performance nicht mehr ganz so sprunghaft wie vor rund 15 Jahren, dennoch gibt es deutliche Verbesserungen. Die haben jedoch oftmals mit der Grafik sowie dem maschinellen Lernen realisiert. Dem trägt Geekbench 6 nun Rechnung. Geekbench 6 ist einem Blog-Beitrag von Primate Labs zufolge genauer und vor allem praxisnäher als der Vorgänger.

Benchmarks für Multi-Core komplett überarbeitet

Primate Labs beispielsweise die Multi-Core-Benchmarks grundlegend überarbeitet. Die Testaufgaben werden nicht mehr statisch verteilt, vielmehr berücksichtigt Geekbench 6 die Zusammenarbeit der Kerne bis zur Erledigung eines Tasks. Die Software trägt somit der Tatsache Rechnung, dass viele moderne Prozessoren über Performance- und Effizienzkerne verfügen. Dem Entwickler zufolge bekommen die Benchmarks so eine deutlich erhöhte Aussagekraft. Geekbench 6 für macOS (ab Big Sur), Windows und Linux steht auf den Webseiten von Primate Labs kostenlos zum Download zur Verfügung.

-> Geekbench 6 für macOS

-> Geekbench 6 für iOS/iPadOS

Auf dem Mac müsst Ihr beim ersten Start aufpassen, Ihr klickt sonst versehentlich auf das kostenpflichtige Upgrade zu Geekbench 6 Pro.

Performance für Videos und Fotos wird zusätzlich getestet

Die neue Version der Benchmark-App enthält zudem auch zusätzliche und überarbeitete Tests im Zusammenhang mit Videos und Fotos. Geekbench 6 misst beispielsweise die Leistung von Geräten bei der Erzeugung von Hintergrundunschärfe bei Videokonferenzen. Hinzugekommen sind auch Performance-Checks für Foto-Filter und die Entfernung unerwünschter Objekte aus Bildern sowie die Erkennung von Personen, Tieren und Gegenständen mithilfe Maschinellen Lernens. Die Analyse und Erkennung von Texten gehören ebenfalls zum Testspektrum. Die für den Benchmark verwendeten Fotos, Landkarten und PDF-Dateien sind jetzt deutlich größer als in der Vorgängerversion; sie reflektieren so den derzeitigen Ist-Zustand im Alltag von Gerätenutzern genauer und realitätsnäher als bisher.

Was sagt Ihr dazu? Habt Ihr Geekbench 6 schon ausprobiert? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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