Apple Pay: Die Woche der Wahrheit – es drohen empfindliche Konsequenzen

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Cupertino brachte den Zahlungsdienst Apple Pay seinerzeit mit dem iPhone 6 auf den Markt, doch wir mussten seinerzeit bis zum Dezember 2018 warten. Kurz danach liefen jedoch die Sparkassen Sturm, und irgendwann schlossen sich Paypal und andere Zahlungsdienste an. Ende 2021 kündigte die EU dann eine entsprechende Untersuchung an und für Apple wird es diese Woche Ernst.

Apple muss Stellungnahme abgeben

Apple Pay ist zumindest hier in Deutschland bzw. Europa einer der erfolgreichsten Zahlungsdienste, was auch an der Implementierung in iPhone, Apple Watch, iPad und Mac betrifft. Vor allem iPhone und die Apple Watch stehen im Fokus der Wettbewerbsbehörden, da hier die NFC-Schnittstelle genutzt wird. Eine Einfache Nutzung ist von Apple aus Gründen der Sicherheit lediglich für Apple Pay vorgesehen.

Apples Rechtsabteilung muss in dieser Woche darlegen, warum keine Konkurrenten ausgesperrt werden, wenn man ihnen den Zugriff auf essenzielle Technologien untersagt. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Reuters. Der Konzern muss untermauern, warum Wettbewerbern der Zugriff auf die NFC-Schnittstelle verweigert wird, was ein sehr schwieriger Spagat sein dürfte – zumal es im Rahmen des “Open Market Act” längst auf den Weg gebracht wurde, Apple zum Zugriff auf NFC-Funktionalität zu zwingen. 

Die Existenz von Apple Pay steht auf dem Spiel

Für den iPhone-Konzern steht das Überleben von Apple Pay auf dem Spiel. Sind die Argumente von Apple nicht überzeugend, droht ein Bußgeld von bis zu 40 Milliarden US-Dollar möglich. Das entspricht gemäß den Regulierungen 10% des weltweiten Jahresumsatzes. Die Argumente bezüglich der Abschottung sind verständlich, doch sie wackeln angesichts der Einnahmen, die der iPhone-Konzern damit erzielt. Auch die Anstrengungen bezüglich Apple Pay Later dürften da nicht hilfreich sein.

Einschätzung

Wenn Banken Zugriff auf den NFC-Chip haben, wird dies in mittelbarer Zukunft auch Kriminellen gelingen und das System wäre hinsichtlich der Sicherheit kompromittiert. Jede softwareseitige Schwachstelle wird über kurz oder lang ausgehebelt werden, das ist ein unbestrittenes und ungeschriebenes Gesetz in der IT. Und wir wissen, dass verschiedene Banken und auch Paypal in der Vergangenheit teils erhebliche Sicherheitslücken aufwiesen und nicht unerhebliche Daten abflossen.

Was sagt Ihr dazu? Wie steht Ihr zu dieser Thematik? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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