Apple verletzte Arbeitsschutzgesetze bei der Warnung gegen interne Leaker

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Wer erinnert sich noch an Jon Prosser? Im ersten Jahr der Corona-Pandemie, also 2020, hatte der Mann mit seinen Leaks zu nahezu jedem neuen Produkt, jedem neuen Betriebssystem und jedem neuen Service gefühlt eine Trefferquote von fast 100%. Besonders bitter war es mit iOS 14, die erste Version davon wurde Anfang 2020 wie eine Professionelle herumgereicht. Seitdem unternahm Apple allerhand Maßnahmen gegen diese Leaks und schoß dabei wohl über das Ziel hinaus.

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Apple verstieß gegen amerikanische Arbeitsschutzgesetze

Diese Leaks haben Tim Cook sogar zu einem offiziellen Statement veranlasst, in der sich über diese Leaks sehr enttäuscht zeigte, wie hier berichtet. Aus diesem Grund versandte der iPhone-Konzern ein internes Memo, welches in einer eindeutigen Schärfe formuliert wurde.  Cook sagte, dass Personen, die vertrauliche Informationen über Apple weitergeben, „nicht“ zum Unternehmen gehören, unabhängig davon, ob sie „Produkt-IP oder die Details eines vertraulichen Meetings“ diskutierten. Damals drohte er, dass Apple „alles in seiner Macht Stehende tut, um diejenigen zu identifizieren, die durchgesickert sind“. Anbei einmal der Wortlaut aus seiner E-Mail:

Ich schreibe heute, weil ich von so vielen von Ihnen gehört habe, dass sie unglaublich frustriert waren, den Inhalt des Meetings an Reporter durchsickern zu sehen. Dies kommt nach einer Produkteinführung, bei der die meisten Details unserer Ankündigungen auch an die Presse durchgesickert sind.

Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich Ihre Frustration teile. Diese Möglichkeiten, sich als Team zu verbinden, sind wirklich wichtig. Aber sie funktionieren nur, wenn wir darauf vertrauen können, dass die Inhalte bei Apple bleiben. Ich möchte Ihnen versichern, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun, um diejenigen zu identifizieren, die durchgesickert sind. Wie Sie wissen, tolerieren wir keine Offenlegung vertraulicher Informationen, sei es Produkt-IP oder die Details eines vertraulichen Treffens. Wir wissen, dass die Leaker eine kleine Anzahl von Menschen ausmachen. Wir wissen auch, dass Menschen, die vertrauliche Informationen durchsickern lassen, nicht hierher gehören.

Tim Cook

Laut dem NLRB verletzte Cook mit seinen Aussagen Arbeitnehmerrechte, und infolgedessen muss Apple sich mit dem NLRB einigen, um eine Beschwerde zu vermeiden. Über dieses Urteil berichtete Bloomberg.

Apple muss andere Maßnahmen treffen

Diese Drohung gegen seine Arbeitnehmer ist ein Fakt, der keinesfalls zu dulden ist und Apple ist hier klar über das Ziel hinausgeschossen. Andererseits kann ich nachvollziehen, wie ärgerlich diese Leaks sind. Der Konzern muss nun also andere Maßnahmen ergreifen. So könnte die Idee mit der Body-Cam wieder aufgegriffen werden.

Was sagt Ihr dazu? Wie ist Eure Wahrnehmung von Apple als Arbeitgeber? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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