Mein Technikjahr 2022 und was ich derzeit nutze

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Das Jahr 2022 ist eigentlich so gut wie vorbei und wir richten den Blick nach vorne. 2023 wird es auch bei mir und meiner Frau einige Veränderungen geben, doch verweilen wir noch einen kurzen Augenblick in 2022. Es war ein schwieriges und herausforderndes Jahr, welches sich rückblickend verloren anfühlt. Politisch und gesellschaftlich gehen wir mit riesengroßen Schritten rückwärts, technisch gesehen gibt es nur moderate Updates – wenn überhaupt. Doch was sind meine persönlichen Highlights und was nutze ich im Alltag. Das erfahrt Ihr

Meine Highlights in 2022

Auch wenn es sich so anhört, es gab 2022 auch einige richtig tolle Highlights: In diesem Sommer machten meine Frau und ich einen Roadtrip, einmal die komplette italienische Küste entlang, und es war stellenweise atemberaubend. Zudem war ich dieses Jahr wieder auf der IFA und ich habe mehr Testgeräte als all die Jahre zuvor erhalten. Doch kommen wir nun zu meinen Highlights. Nicht alle benutze ich selbst und deshalb habe ich auch kein Ranking erstellt.

  • Der Evo von 1MORE

Zur Zusammenarbeit mit 1MORE kam ich wie die heilige Jungfrau zu Jesus, nämlich aus heiterem Himmel. An dieser Stelle geht erstmal ein fettes Dankeschön an die Agentur technikPR und an Jan, der mich dort betreut. Insgesamt konnte ich dieses Jahr diverse Kopfhörer testen, alleine vier Modelle von 1MORE. Doch an dem EVO kommt 2022 kein Kopfhörer vorbei. Die In-Ears bieten das volle Paket aus absolut erstklassigem Sound, hervorragendem ANC (der WNR-Modus ist Trumpf) und Akkulaufzeit – für mich ganz klar die In-Ears des Jahres 2022

  • Nothing ear(1) und Nothing phone (1)

Bevor der EVO auf den Markt kam, habe ich überwiegend den Nothing ear(1) genutzt, der allerdings schon 2021 auf den Markt kam. Bis zur Preiserhöhung war das immer meine Empfehlung, die gab es regelmäßig für um die 80,00 Euro. Ich mag die ear (1) immer noch, vor allem wegen dem transzulenten Design.

Das Nothing phone (1) habe ich mir nicht gekauft, es landet dennoch in der Liste meiner Highlights. Doch warum ist das so? Die Hardware ist obere Mittelklasse, was die Kamera und den Chip angeht. Es bietet aber 5G und ein 120 Hz-Display, mit besten Grüßen an das iPhone 14 Plus für den fast dreifachen Preis, und maximal 256 GB Speicher – nichts weltbewegendes also. Doch es ist das Design, welches außergewöhnlich ist. Nothing hat dabei nicht den Formfaktor neu erfunden, doch die LEDs auf der Rückseite, die man als Glyph bezeichnet, sind so in das Nutzererlebnis eingebunden, dass das Smartphone auffällt und und einen einzigartigen Wiedererkennungswert hat.

Der Newcomer hat sich also beim Design mal was getraut und gezeigt, dass mit bekanntem Designfaktor Innovationen immer noch möglich sind

  • Die Laptop Power Bank von EINOVA

Anfang Oktober durfte ich in München das erste Mal einem Markenlaunch für den deutschen Markt bewohnen – die italienische Marke EINOVA stellte sich und ihre Produkte vor. Aktuell teste ich noch die Power Bar, doch mein Highlight ist deren Laptop Power Bank. Die bietet eine Kapazität von 20.000 mAh an, ist wirklich gut verarbeitet und bietet drei Anschlüsse, zweimal USB-C und 1x USB-A. Was ist also so besonders daran? Es sind zwei Dinge, nämlich das Display, welches den Ladestand der Powerbank anzeigt sowie der USB-C PD-Port. Dieser liefert eine Ausgangsleistung von satten 45 Watt an, mit dem ich mein MacBook Air unterwegs genauso schnell wie zuhause am Netzteil aufladen kann.

  • Mac Studio

Ich selbst bin noch mit einem MacBook Air Late 2020 mit M1 unterwegs und von der Performance immer noch zufrieden. Hier und da könnte es etwas flotter sein, dies liegt aber an den 8 GB RAM. Konkret geht es dabei darum, wenn in Safari extrem viele Tabs offen sind. Doch zurück zum Mac Studio und dem M1 Ultra. Es ist unfassbar beeindruckend, welche Leistung Apple mit seinen ARM-Prozessoren bisher erreichen konnte. Dabei ist der M1 Ultra nur ein hochskalierter M1 und schlägt trotzdem spielend leicht 98% aller anderen Chips. Apple überarbeitete zudem den Lüfter komplett und dieser ist nicht nur nahezu lautlos, er wird selten benötigt

  • Apple TV 4k HDR

Das aktuelle Apple TV 4k HDR ist noch nicht bei mir, doch es wird den Weg im Januar zu mir finden. Das Upgrade selbst kommt etwas überraschend, es bietet dennoch einige Vorteile. Der nun verbaute A15 Bionic bietet nicht nur mehr Leistung, er bedeutet auch mehr Effizienz – Apple kann auf den Lüfter verzichten. Und es ist eines der wenigen Apple-Produkte, welches in 2022 deutlich günstiger geworden ist. Das Modell ist insgesamt günstiger geworden und es gibt den doppelten Speicher, das größere Modell bietet nun 128 GB an. Leider hat der Konzern auch hier zwei Stolpersteine eingebaut, das günstigere Modell mit 64 GB hat keinen Ethernet-Port und verzichtet zudem auf Thread

  • Matter

Zugegeben, der wirklich große Wurf ist Matter aktuell noch nicht. Ehrlicherweise muss man sogar festhalten, dass Matter aktuell mehr denn je wie ein Versprechen wirkt. Es scheint aber ein Versprechen zu sein, welches eingehalten wird – nämlich eine vollständige Interoperabilität der verschiedensten Hersteller im Bereich Smart Home. Eve zeigt nämlich bereits in der Betaphase, wie das aussehen kann und das macht Hoffnung.

  • Apple Watch Ultra

Ich habe lange überlegt, die Apple Watch Ultra als Highlight aufzunehmen und mich schlussendlich dafür zu entscheiden. Das iPhone 14 Pro Max hat es hingegen nicht geschafft, doch dazu später mehr. Die Apple Watch Ultra ersetzt meine Apple Watch Series 6, deren Akku in die Jahre gekommen ist – ich musste diese bis zu 3x am Tag auflagen. Nach den ersten rund zwei Wochen haben sich die ersten Eindrücke gesetzt, die ich im kommenden Review noch einmal dediziert aufschlüsseln will. Was mir aber auffällt, die Apple Watch Ultra ist weniger “ultra” sondern schlicht nur erwachsen geworden. Mir gefällt das ebene Display sowie der Zuwachs des Bildschirms. Auch ist die Akkulaufzeit mit 36 Stunden endlich auf einem akzeptablen Niveau, die 18 Stunden der “normalen” Modelle sind in 2022 schlicht inakzeptabel – schnellladen hin oder her. Was mir ebenfalls gut gefällt, die alten Armbänder der 42/44/45 mm-Modelle passen weiterhin.

  • Google Pixel 7 Pro

Vorweg sei gesagt, dass ich kein Android-User bin und aktuell weiterhin iOS bevorzuge. Rein von der Optik hat es dank Material Design iOS auf jeden Fall den Rang abgelaufen. Und im Gegensatz zu vielen Kollegen gefällt mir die Pixel-Serie durchaus, vor allem das Pixel 2 XL und Pixel 3 XL konnten mich vor allem wegen seiner Kamera beeindrucken. Die Kamera im Pixel 7 Pro ist gut, für mein Empfinden jedoch nicht besser als die im iPhone 14 Pro Max. Es taucht dennoch in der Liste meiner Highlights auf und das ist einfach erklärt: Ein 6,7″ OLED-Display mit 120 Hz und always-on-Funktion sowie ein G2-Chip, der seine Stärken vor allem bei der K.I. ausspielt, geht mit 128 GB für nur 899,00 Euro über die Ladentheke – zur Vorbestellung lag noch eine Pixel Watch im Wert von 380,00 Euro kostenfrei dabei. Und obwohl Google mit dem Pixel 7 Pro ähnliche Datenschutzfeatures wie Apple mit iOS 16 anbietet, konnte der Suchmaschinekonzern aktuellste Hardware im Gegensatz zu Apple mit dem iPhone 14 Pro Max fast 40% günstiger anbieten – das ist eine Ansage.

Wie transportiere ich meine Hardware?

Wenn ich nicht im Home Office arbeite, sondern unterwegs bin, setze ich weiterhin auf den Eco BackPack von Artwizz. Dieser ist funktional, robust und nachhaltig. Dabei ist Artwizz nicht auf den Zug aufgesprungen, als man sich Gratispunkte sichern konnte, die Verwendung von Garn aus recycelten Plastikflaschen war erstmals 2014 als Gedanke beim Zubehörhersteller aus Berlin gereift. Das MacBook Air selbst wird im Sleeve von Mujjo transportiert, welches ich nach wie vor sehr edel finde.

Meine Lowlights in 2022

Rein technisch gesehen könnte ich auch hier einfach nur Apple schreiben, bis auf die oben erwähnten Ausnahmen hat sich Apple diverse Desaster geleistet. Vor allem aber ist die Preispolitik mittlerweile so dermaßen abgehoben, dass eine sachliche Argumentation pro Apple immer schwieriger wird. Exemplarisch stehen dafür drei Geräte, die ich separat auflisten muss. Doch auch in Sachen Software ist 2022 vollends die Luft raus. macOS schleppt selbst mit macOS 13 Ventura altbekannte Probleme mit, iOS 16 ist gerade zu Anfang extrem buggy gewesen, iPadOS 16 musste man aufgrund zahlreicher Probleme um einen Monat verschieben und veröffentlichte stattdessen gleich lieber das erste große Bugfix mit Version iPadOS 16.1. Doch deutlich schwieriger wirkt das Verhalten von Apple, mit dem man sich immer unsympathischer macht und womit ich anfangen möchte

  • Wie Apple sich beständig Ausnahmen erlaubt und dabei Datenschutz & Privatsphäre unterläuft

ich lasse bewusst die beiden Themen App Store und Apple Pay außen vor, in beiden Fällen halte ich es eher mit der Argumentation von Apple. Doch an anderer Stelle ist der Konzern unheimlich dreist und widerspricht sich vehement. Konkret geht es dabei um das Thema Datenschutz und Privatsphäre. Apple erklärt bei jeder passenden Gelegenheit sehr öffentlichkeitswirksam, wie stark man doch die Privatsphäre und die Daten seiner Kunden schütze – ATT, diversen Verbesserungen innerhalb der iCloud sowie strengen Auflagen für Entwickler bei der Erhebung und Verwertung der personenbezogenen Daten sei dank. Gleichzeitig unterläuft Apple seine eigenen Regeln wirksam und schaltet in seinen Diensten immer mehr Werbung und protokolliert sogar die Tastatureingaben im iOS App Store. Das passt überhaupt nicht zusammen und erweckt immer mehr den Eindruck, dass Apple es Entwicklern bewusst schwermacht, um an deren Stelle Zugriff auf die Daten seiner Kunden zu bekommen.

  • MacBook Air 2022 mit M2

Nach rund 20 Monaten brachte Apple ein überarbeitetes MacBook Air mit dem M2 auf den Markt, welcher der Nachfolger des M1 ist und mehr GPU-Kerne sowie ein Leistungszuwachs von rund 15% bietet. Dabei änderte der Konzern das ikonische keilförmige Design und verpasste dem neuen MacBook Air 2022 das Design des aktuellen MacBook Pro. Ein helleres Display sowie die Rückkehr von MagSafe sind ebenfalls auf der Habenseite zu verbuchen. Zudem wurde der Arbeitsspeicher verbessert und lässt sich auf bis zu 24 GB aufrüsten. Doch der Schock folgte sofort mit dem Preis, dieser stieg von 1129,00 Euro auf nunmehr 1499,00 Euro. Angesichts der Verbesserungen irgendwo noch fair, könnte man meinen. Doch prozentual gesehen handelt es sich hierbei um einen Aufschlag von satten 32%, doch das ist noch nicht alles. Gleichzeitig halbierte Apple nämlich die Geschwindigkeit der verbauten SSD um satte 50%, von knapp 2,8 Gbit/s auf nunmehr 1,4 Gbit/s. Das liegt daran, dass in der Einstiegsvariante des MacBook Air 2022 mit M2 nur noch ein NAND-Riegel verwendet wurde. Will man die Lesegeschwindigkeit von 2,8 Gbit/s haben, muss man die Variante mit 512 GB Speicher nehmen – welche 1899,00 Euro kostet. Das MacBook Pro 14″ 2021 mit dem deutlich besseren Display, mehr Anschlüssen und mehr Performance liegt im Straßenpreis bei knapp 1950,00 Euro. Der Vorgänger bot hingegen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller auf dem Markt erhältlichen Notebooks: Kein Hersteller konnte diese Performance in der Größe mit dem Gewicht und der Akkulaufzeit zum Preis von knapp 1000 Euro Straßenpreis auch nur im Ansatz erreichen

  • Apple Studio Display

Mit dem Mac Studio stellte Apple auch einen neuen externen Monitor vor, das Apple Studio Display. Es verfügt über eine Diagonale von 27″ und eine 5K-Auflösung. Apple verpasste dem Display zudem interne Lautsprecher, einen A13 Bionic sowie ine integrierte FaceTime-Kamera. Die Verarbeitungsqualität ist zwar gut, doch das Panel ist das gleiche, welches LG in seinem 5K-Ultrafine-Display verwendet, welches seit 2019 angeboten wird. Zudem gibt es nur 60 Hz, doch den Vogel schießt Apple beim Standfuß ab: Will man das Display in der Höhe verstellen, muss man einen Aufpreis von satten 400 Euro zahlen. Dabei kostet das Studio Display bereits 1799,00 Euro.

  • iPhone 14 Pro Max

Um ehrlich zu sein, hier könnte auch das iPhone 14 Plus stehen, doch ich habe mich schlussendlich für das iPhone 14 Pro Max entschieden. Vorweg sei gesagt, dass es ein wirklich gutes Smartphone ist. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu bemängeln, das ProMotion-Display mitsamt always-on (Hier besserte Apple mit iOS 16.2 entscheidend nach) ist state-of-the-art. Auch die Kamera weiß zu überzeugen, wenn man sich intensiv damit befasst, macht diese richtig gute Bilder. Ich mag auch die Dynamic Island und denke, dass hier enormes Potenzial vorhanden ist. Doch das iPhone 14 Pro Max steht exemplarisch für die aktuelle Preispolitik, wonach man man das Maximale aus dem Kunden herauspressen will. Apple hat durch die Bank weg alle Modelle des iPhone massiv verteuert, bis auf das iPhone SE 2022 gibt es kein 2022er Modell für deutlich unter 1000, 00 Euro – das iPhone 14 liegt bei 999,00€, das Plus-Modell sogar bei 1149,00 Euro

  • Apple Watch Series 8

Dieses Jahr stellte Apple gleich drei neue Modelle der Apple Watch vor, die SE 2022, die Apple Watch Series 8 und die Apple Watch Ultra. Während die Apple Watch SE und die Apple Watch Ultra echte Neuerungen bieten, ist die Series 8 nur ein lauwarmer Aufguss der Series 7. Es gibt zwar den Temperatursensor, von dem aber nur Frauen profitieren, sofern sie ihren Zyklus tracken. Ob das nach dem Urteil des Supreme Courts in den USA, wo man Roe vs. Wade wieder einkassierte, hier berichtet, allzu viele Kundinnen angesichts der drastischen rechtlichen Änderungen machen werden, sei mal dahingestellt. Dies hielt den Konzern jedoch nicht ab, auch hier kräftig an der Preisschraube zu drehen. Für das kleinere Modell werden nun mindestens 500,00 Euro fällig, für die Variante in 45 mm sind es schon 559,00 Euro. Cellular kostet dann knapp 120,00 Euro Aufpreis. Vollkommen absurd wird es dann bei der Variante in Edelstahl mit Saphirglas – die ist nämlich gerade einmal 50,00 Euro günstiger als die Apple Watch Ultra

  • iPad 10. Generation

Das absolute Lowlight von Apple im Jahr 2022 ist zweifelsfrei das iPad der 10. Generation und das liegt an genau zwei Faktoren. Offenkundig ist dabei der Preis, welchen Apple um fast 60% anzog – anstatt ehemals 379,00 Euro muss man nun satte 579,00 Euro investieren. Innerhalb eines Produktzyklus hat Apple das beste Preis-Leistungsverhältnis im Tabletmarkt komplett zerschossen, dass muss man erstmal schaffen. Da passt es auch ins Bild, dass die neue Tastatur für dieses iPad mit 299,00 Euro mehr als die Hälfte des iPads kostet. Doch die Krönung des Ganzen ist die Verwendung des Apple Pencil der ersten Generation. Dieser lässt sich wegen der Verwendung des USB-C-Ports, welcher von Apple auch noch auf USB 2.0 gedrosselt wurde, nur mittels Adapter an einem entsprechenden Kabel laden. Doch die Kirsche auf der Sahne ist der Umstand, dass sich während des Ladens, obwohl an der Strippe, der Apple Pencil nicht verwenden lässt.

  • Preisgestaltung

Ich habe es bereits mehrfach anklingen lassen, Apple hat in 2022 in jeglicher Hinsicht das Gespür für Preise verloren. Konnte man 2021 vor allem das MacBook Air 2020 mit M1 sowie das iPad 9. Generation bedenkenlos empfehlen, hat sich das Blatt vollkommen gewendet. So ist das MacBook Air 2022 lediglich in der Version mit 512 GB empfehlenswert, doch dann kann man auch gleich das MacBook Pro 14″ 2021 nehmen. Auch beim iPad Pro 2022 ist man von allen guten Geistern verlassen und wie man für das 14 Plus mit einem 60-Hz-Display 1149,00 Euro verlangen kann, ist mir ein Rätsel. Besonders ärgerlich ist dabei das Gefälle der US-Preise zu den Europreisen. Der Euro hat zwar deutlich an Wert gegenüber der amerikanischen Währung verloren, doch auch in den USA herrscht Inflation. In den USA jedoch hielt Apple die Preise stabil. Diese werden zwar ohne Steuern ausgewiesen, dennoch ist ein deutliches Gefälle zu beobachten: Die Apple Watch Ultra bekommt man für 799 US-Dollar, das angesprochene iPhone 14 Plus liegt bei 899 US-Dollar. Stellt sich also die Frage, warum Apple die Preise nur in Europa und Japan so dramatisch erhöhte.

Für das Jahr 2023 sind das jedoch keine guten Aussichten: Zur weiteren (preislichen) Ausdifferenzierung soll das iPhone 15 Pro Ultra gegenüber dem normalen iPhone 15 Pro nochmals exklusive Features bekommen, wie hier berichtet. Hinzu kommt das Upgrade des aktuellen MacBook Pro. Legt man den Anstieg beim MacBook Air 2022 zugrunde, dürfte das Einstiegsmodell des kommenden MacBook Pro 14″ von derzeit 2249,00€ auf voraussichtlich 2699,00€ ansteigen. Das MacBook Pro 16″ könnte in der Basisausstattung somit dann die Grenze von 3000,00 Euro knacken.

  • iCloud

Auch die iCloud zählt zu meinen absoluten Lowlights und das liegt nicht an der Funktionalität. Doch weiterhin stur an 5 GB kostenfreiem Speicher festzuhalten und die Kunden stärker dahinzutreiben ist vor allem eines – raffgierig.

  • Apple Fitness+

Apple will mittelfristig mehr Geld mit Services und Dienstleistungen anstatt mit dem Verkauf der Hardware verdienen. Die schlechte Nachricht an dieser Stelle ist, dass es noch einige Optionen für kostenpflichtiges Services vorhanden sind. Die noch schlechtere Nachricht ist, dass selbst vorhandene Dienste nur bedingt überzeugen können. Dazu zählt allen voran Fitness+. Obwohl der Dienst seit fast zwei Jahren verfügbar ist, hält sich das Angebot in Grenzen. Überhaupt hob Apple die Bindung an eine Apple Watch erst in diesem Herbst auf, eine deutsche Übersetzung sucht man immer noch vergebens und bei den angebotenen Workouts finden sich immer noch unerklärliche Lücken.

Ausblick auf 2023

Kurz nach Silvester startet bekanntlich die alljährliche CES in Las Vegas und mit Sicherheit dürfte Matter eine große Rolle spielen. So haben die CSA und diverse Hersteller von Smart Home die Bereitstellung der notwendigen Firmwareupdates für das erste Quartal 2023 angekündigt. Apple dürfte hingegen neben iOS 17, macOS 14 und watchOS 10 vor allem am Upgrade des MacBook Pro sowie der Fertigstellung des neuen Mac Pro basteln – überstrahlt werden dürfte dies jedoch von der tragbaren AR- und VR-Hardware. Zahlreichen Leaks zufolge soll es sich ja um ein Headset bzw. eine Brille handeln. Außerdem denke ich, dass 2023 eine leichte Konsolidierung des Streamingmarktes einsetzen wird.

Was sagt Ihr dazu? Was waren Eure Technik-Highlights des Jahres 2022? Auf was freut Ihr Euch im kommenden Jahr? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

Einmalig
Monatlich
Jährlich

Spendiere mir einen Kaffee und unterstütze damit meinen Blog und mich bei der Arbeit

Monatlich spenden

Jährlich spenden

Wähle einen Betrag aus

€5,00
€15,00
€100,00
€5,00
€15,00
€100,00
€5,00
€15,00
€100,00

Oder gib einen individuellen Betrag ein


Wir wissen deine Spende sehr zu schätzen.

Wir wissen deine Spende sehr zu schätzen.

Wir wissen deine Spende sehr zu schätzen.

SpendenMonatlich spendenJährlich spenden

Kommentar verfassen

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑

appletechnikblog
%d Bloggern gefällt das: