iPad Pro 2022: Mobil geht es nur noch mit UMTS oder höher ins Netz

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Auch nach einer Nacht sind die Magenschmerzen bezüglich des neuen iPad Pro 2022 mit M2 immer noch nicht ganz verschwunden. Zu inkonsistent zeigt sich das Update. Die neue FaceTime-Kamera im Landscape-Modus, also an der Querseite des iPad, ist nur dem neuen iPad 10. Generation vorbehalten. Immerhin gibt es einen Fortschritt bei der Mobilfunkverbindung zu vermelden.

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Keine Unterstützung für 2G/EGDE

EDGE, auch bekannt als 2G, stammt noch aus den Anfängen des mobilen Internets und diente hauptsächlich dafür, Telefoniedaten zu übertragen. In Deutschland wurde EDGE 1992 eingeführt und überträgt Daten mit maximal 220 kbit/s. Wie dem auch sei, das neue iPad Pro 2022 macht Schluss damit. Wer mit dem neuen iPad Pro mobil ins Internet will, muss über eine Verbindung mit mindestens UMTS-Geschwindigkeit verfügen. Hierzulande könnte das jedoch ein Problem darstellen. Wenngleich die Netzbetreiber 5G weiter ausbauen, gibt es immer noch zu viele Flecken mit einer EDGE-Verbindung. Stand jetzt dürfte das neue iPad Pro dann in diesem Fall über keinerlei mobile Internetverbindung verfügen – bis eine andere Mobilfunkzelle mit UMTS angesprochen werden kann.

3G Mindestvoraussetzung

3G ist hierzulande auch als UMTS-.Verbindung bekannt und hat diverse Ausbaustufen hinter sich. Die niedrigste Übertragungsgeschwindigkeit liegt bei 384 kbit/s, kann aber dank der Dualzellennutzung auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 42 Mbit/s gesteigert werden. Damit dürfte auch klar sein, dass Apple hier ebenfalls auf ein verbessertes Mobilfunkmodem zurückgreift. Ob es sich um das X65-Modem von Qualcomm handelt, wird ein Teardown zeigen müssen. Dieser ist für Ende bzw. Anfang der kommenden Woche zu erwarten sein.

Was sagt Ihr dazu? Werdet Ihr das neue iPad Pro 2022 mit M2 bestellen? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels