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An sich hat Apple mit iOS 16 ein ziemlich spannendes Betriebssystem für sein iPhone auf den Markt gebracht und dabei erstmals wirklich sichtbare Veränderungen vorgenommen. Grund für diese “These” ist alleine der neue Lockscreen, der sich endlich mit Widgets individualisieren lässt. Doch kurz nach der Vorstellung erfolgte mit Blick auf die unterstützten Geräte Ernüchterung – das iPhone 7 schaut in die Röhre. Eine Entscheidung, die vor allem mit Blick auf die Apple Watch erst so richtig frustrierend ist
iPhone 7 und der A10 Fusion
Eigene Chips verwendet Apple im iPhone seit dem iPhone 14, doch das iPhone im jahr 2016 stellte diesbezüglich eine Zäsur dar: Erstmals gab es vier Rechenkerne, die als zwei Dualcore-Chips zusammengefasst worden sind. Doch das eigentliche Highlight war der Controller, der erstmals aus der eigenen Entwicklungsabteilung stammte. Vereinfacht gesagt, schaut der Controller immer, vie vierl Rechernleistung gerade benötigt wird und steuert dann entweder die High-Effiency-Cores oder die Hochleistungskerne an. Erst dieser Schritt ermöglichte es im Nachhinein, Apple SIlicon auf den Markt zu bringen. Man kann also sagen, der A10 Fusion ist ein echter Meilenstein gewesen
Zurück zur Gegenwart
Flankiert wird der A10 Fusion von 2 GB bzw. 3 GB RAM im Plus-Modell und das iPhone kam bisher recht klaglos mit iOS 13, iOS 14 und iOS 15 zurecht. Das ist deshalb so bedeutend, weil sich damit auch die Modelle Apple Watch Series 4, Apple Watch series 5, Apple Watch Series 6 und Apple Watch Series 7 anstandslos damit koppeln lassen. Das sind allesamt Modelle, die noch verkauft werden bzw. bis vor kurzem offiziell über Apple vertrieben worden sind.
Die genannten Modelle weisen noch eine Gemeinsamkeit auf, sie lassen sich auch auf watchOS 9 upgraden und genau hier kommt die fehlende Unterstützung von iOS 16 zum Tragen. watchOS 9 setzt nämlich zwingend iOS 16 voraus, doch dies lässt Apple auf dem iPhone 7 nicht zu. Wer also eine brandneue Appler Watch Series 7 kaufte, schaut nun in doppelter Hinsicht in die Röhre: Zusätzlich zum fehlenden iOS 16 kann er eben nicht watchOS 9 nutzen. Ein Umstand, der erst so richtig auf dem YouTube-Channel des geschätzten schweizer Kollegen Rafael Zeier aufploppte und auf twitter fleißig debattiert wurde:
In die gleichze Kerbe schlägt übrigens auch der Verkauf der Series 3 bis zum Schluss, obwohl es seit der WWDC22 klar war, dass es dafür kein Update auf watchOS 9 geben wird. Auch dies passt nicht zum nachhaltigen Anstrich, denn sich der iPhone-Konzern geben will.
Apple zwingt zum Upgrade
Will ein Kunde mit eine der genannten Modelle der Apple watch nun also das aktuelle watchOS 9 nutzen, welche auf den genannten Modellen läuft, muss ein eigentlich hervorragend funktionierendes iPhone nun zwangsläufig ausgetauscht werden. Und das ist ein Zwang zum Upgrade durch die Hintertür, der so gar nicht zum Versprechen Apples, die Geräte möglichst lange nutzbar zu machen passt. Vielmehr scheint es so, die Kunden, die noch ein iPhonbe 7/ 7 Plus im Einsatz haben, so recht unsanft für einen Neukauf bewegen zu wollen. Da die Apple Watch augenscheinlich aktuell nicht unabhängiger vom iPhone werden soll, wäre hier alsod er Rollout von iOS 16 für das iPhone 7 die deutlich bessere Entscheidung gewesen. Zumal der Ausschluss bis heute imme rnoch nicht schlüssig von Apple begründet werden konnte.
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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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