Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,
Ich bin ein Fan von Smart Home und setze dabei eigentlich nur noch auf HomeKit. Die Plattform bietet einige Vorteile, doch ebenso gravierende Nachteile. Die sind wohl auch im Alter begründet, Apple launchte HomeKit bereits 2014. Um die Probleme zu beheben und die Plattform fit für Zukunft zu machen, wird die Architektur grundlegend überarbeitet. Mit iOS 16.1 soll der Rollout anlaufen.
HomeKit am Ende der Entwicklungsmöglichkeiten
Seit dem Start im Jahr 2014 hat Apple die Plattform zwar weiterentwickelt und immer mal wieder das User Interface verbessert, doch grundlegende Neuerungen sucht man vergeblich. So sind mittlerweile längst gängige Kategorien wie Staubsaugerroboter oder Rasenmähroboter immer noch nicht zu finden. Selbst so banale Geräte wie ein Regenmesser werden immer noch nicht supportet. Mittlerweile muss man sagen, dass die alte Infrastruktur hier zu viele Beschränkungen diesbezüglich bereithält. Aus diesem Grund wird Apple den Unterbau grundlegend überarbeiten, wie man auf der WWDC22 ankündigte.
Aus HomeKit wird Apple Home
Die Überarbeitung der Architektur bringt vor allem erst einmal eine Harmonisierung der Nomenklatur. Es war vor allem für Neueinsteiger verwirrend, dass die Plattform HomeKit heißt, Apples dazugehörige App jedoch “Home” genannt wird. Dies führt der Konzern nun zusammen, Plattform und App werden mit Home einen einheitlichen Namen tragen.
Welche Vorteile ergeben sich?
Apple Home dürfte dann ein ganzes Stück zuverlässiger und schneller werden, was nicht zuletzt auch der Integration von matter geschuldet ist. An dem Standard hat sich Apple innerhalb der Connectivity Standard Alliance federführend beteiligt. Gleichzeitig dürfte die Effizienz gesteigert werden. Last but not least sollte es Apple endlich gelingen, deutlich schneller neue Hardware-Kategorien zu implementieren, wo wir wieder bei den Staubsaugerrobotern wären.
Es lauern jedoch Fallstricke – ohne Update kein Zugriff
Doch ein Umbau einer Architektur birgt immer Gefahren, dass etwas schief läuft: Geräte können rausfliegen oder lassen sich nicht mehr wieder einbinden. Und HomeKit “glänzte” diesbezüglich in den vergangenen Jahren mehrfach mit solchen Fehlerbildern, dabei war es nur ein simples Update von iOS und iPadOS. Wer eine Beta von iOS 16.1 fährt, kann bereits jetzt darauf upgraden, davon ist jedoch dringend abzuraten. Das gilt im Übrigen auch, wenn der offizielle Release von iOS 161.1 und iPadOS 16.1 ansteht, und zwar aus folgenden Gründen
- Nur noch iDevices mit iOS 16.1 können auf die Hausteuerung bzw. die Geräte zugreifen

- Eingebundenes Zubehör, welches nicht über aktuellste Firmware verfügt, kann nicht mehr angesteuert werden

Zeitnahes Update ist nicht empfohlen
Die neue Architektur wird mit iOS 16.1 bzw. iPadOS 16.1 und macOS 13 Ventura freigegeben. Wann es so wiet ist, kann ich derzeit noch nicht sagen. Ich rate allerdings dringend davon ab, die Architektur von HomeKit direkt im Anschluss zu aktualisieren. Es gibt keinen Schritt zurück und Apple selbst bietet nicht einmal eine Backup-Funktion an. Ihr solltet lieber warten, bevor Ihr Euch euer ganzes Set-up zerschießt. Im Laufe der Jahre sammelt sich doch Einiges an und das auf einen Schlag wieder einzurichten, ist mühselig und zweitaufwendig.
Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr HomeKit/ Apple Home? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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Das heißt man sollte das Update zu iOS 16.1 bzw 16.1.1 erst einmal nicht durchführen weil dann wie bisher HomeKit automatisch mit geupgradet wird oder wird es ein extra Upgrade für HomeOS geben?
Gruß Björn
Das Upgrade von HomeKit auf Apple Home muss nach dem Update auf iOS 16.1 manuell in der App angestoßen werden – das ist zumindest der aktuelle Infostand