Apple darf wegen fehlendem Netzstecker in Brasilien vorerst kein iPhone 12 und iPhone 13 mehr verkaufen

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Mitd er Vorstellungd es iPhone 12 vollzog Apple einen bemerkenswerten Schritt: Das Netzteil wurde weggespart. Offiziell geschah dies, um die Umwelt zu schonen, doch die vorhandenen Netzteile mit USB-A ließen sich nicht mit dem neuen Lightning-Kabel verwenden – setzte Apple doch hier auf USB-C. Das sorgte hier und da für Rechtsstreitigkeiten, Brasilien ist es nun aber zu bunt geworden.

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Erst wurde Strafzahlung verhängt

Kurz nach dem Marktstart setzten sich die brasilianischen Behörden intensiv damit auseinander: Der brasilianische Bundesstaat São Paulo verhängte daraufhin eine Strafzahlung von umgerechnet mehr als 2 Millionen US-Dollar, weil die Auslieferung eines Smartphones gegen das dortige Verbraucherschutzgesetz verstößt. Die im Amtsblatt des Landes veröffentlichte Entscheidung wird damit begründet, dass mit dem Ladegerät ein wesentlicher Bestandteil nicht im Lieferumfang enthalten sei. Die Behörde unterstellt Apple somit den Verkauf eines unvollständigen Produkts und damit verbunden ein diskriminierendes Verhalten gegenüber Verbrauchern.

Argumentation zum CO2-Ausstoss zurückgewiesen

Interessant ist die Begründung des Justizministeriums: Demzufolge ist es nicht ersichtlich oder empirisch zu begründen, dass das weggesparte Netzteil den CO2-Ausstoss signifikant reduziert. Somit gibt es kein Beweis dafür, dass ein eingespartes Netzteil der Umwelt dienlich ist.

Verkaufsstopp erzwungen

Als Quientessenz dessen darf Apple ab sofort kein Modell des iPhone 12 und des iPhone 13 verkaufen, die älteren Modelle müssen wieder mit Netzteil ausgeliefert werden. Außerdem wurde die Registrierung beim brasilianischen Markenregister ab dem iPhone 12 aufwärts gelöscht wurde. Wie genau der Verkaufsstopp umgesetzt wird, ist indes noch unklar. Der Anordnung nach sollen brasilianische Behörden nun den weiteren Verlauf überwachen und die Maßnahmen ergreifen, die sie für angemessen handeln. Reagiert Apple nicht bzw. setzt man sich darüber hinweg, dürfte Apple als Wiederholungstäter eingestuft werden.

Apple will Berufung einlegen

Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge will Apple Berufung gegen die Entscheidung einlegen und zugleich weiterhin mit den brasilianischen Verbraucherschützern zusammenarbeiten, um deren Bedenken beizulegen. Als Grundlage dessen gibt Apple an, dass man in dieser Causa bereits andere Gerichtsverfahren in Brasilien gewonnen habe. Diese Entscheidung kommt im Übrigen zur Unzeit: So wird man heute das neue iPhone 14 vorstellen

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