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Grundsätzlich braucht man für Apple nach wie vor keine Antiviren-Software, wenn man nicht im System rumfummelt. Das bedeutet nicht, dass es keine Angriffe auf macOS gibt. Ganz im Gegenteil: Die steigenden Verkaufszahlen machen den Mac wieder zu einem attraktiveren Angriffsziel. Aus diesem Grund hat Apple die Sicherheitsmechanismen für macOS im Hintergrund noch einmal aufgerüstet.
Interne Sicherheit wurde deutlich aufgerüstet
Eine Stärke von iOS und macOS ist es, dass ganz alltägliche Routineaufgaben diskret und vom Nutzer zumeist unbemerkt im Hintergrund erledigt werden. Auf dem Mac gehört dazu ganz klar die Suche nach Malware. Was unter Windows der Defender erledigt und mit dauerhaften Meldungen zurückmeldet, bleibt hier unbemerkt. Das Tool kann dabei von Apple selbstständig via Remote aktualisiert werden, ohne das ein Update von macOS notwendig wird.
im Frühjahr 2022 führte Apple zuzüglich zu Gatekeeper und dem Malware Removal Tool ein neues Feature namens Xprotect Remediator hinzu. Diese Sicherheitskomponente ist in macOS Catalina, macOS Big Sur und macOS Monterey enthalten und in ihrem Verhalten dem von Antiviren-Software anderer Hersteller sehr ähnlich. Im Kern werden die SSD und andere angeschlossene Speichermedien in regelmäßig kurzen Abständen durchsucht. Aufgefallen ist dies zunächst dem Entwickler Howard Oakley, der seine Erkenntnisse dazu auf seinem Blog Eclectic Light Company veröffentliche. Oakley war es auch, der das Problem des volllaufenden Arbeitsspeichers unter macOS 12 Monterey als Erster korrekt identifizierte, hier berichtet.
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Anzahl der Scans ist abhängig von der Bedrohung
Apples neues Anti-Malware-Tool untersucht Macs derzeit auf 13 Schädlinge, darunter so bekannte Trojaner wie Adload, DubRobber (XCSSET) und SnowDrift. Die Häufigkeit der Scans variiert allerdings stark, je nach Bedrohung: Am häufigsten, nämlich alle ein oder zwei Stunden, sucht XProtect Remediator nach DubRobbber, und zwar immer dann, wenn das System gerade nur wenig beansprucht wird. Diese Scans dauern laut Howard Oakley zwischen 15 und 35 Sekunden. Nach anderer Malware, die nicht so häufig vorkommt und deshalb weniger gefährlich ist, wird wesentlich weniger häufig gescannt.
Apple macht entscheidende Schritte nach vorne
Das Thema Sicherheit war Apple niemals egal, gleichwohl war man in der Vergangenheit etwas träge bzw. unterschätzte auch das Gefahrenpotenzial. Mit den Neuerungen hingegen adaptiert Apple die Vorgehensweise von kommerziell verkaufter Antiviren-Software und verbessert so nachhaltig die Sicherheit am Mac. Dies gelte vor allem für das ältere System macOS Catalina.
Was sagt Ihr dazu? Hattet Ihr schon einmal einen solchen Fall? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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