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Netflix war vom Erfolg verwöhnt: Das Unternehmen kannte eigentlich nur Wachstum, doch der Wind hat sich gedreht. Fragwürdige Entscheidungen bezüglich der Inhalte und jährliche Preiserhöhungen verschreckten die Kunden. Erstmals musste man zwei Quartale in Folge einen Nettokundenverlust hinnehmen. Dem will man mit einem werbefinanzierten Tarif entgegen wirken. Nun sind neue Details dazu bekannt geworden.
Rund vier Minuten Werbung pro volle Stunde
Als Ausweg aus der Krise hat Netflix beschlossen, einen werbefinanzierten Tarif einzuführen. Damit steht das Unternehmen nicht alleine, auch Disney+ hat sich zu diesem Schritt entschieden. Darüber habe ich hier berichtet. Wie dem auch sei, Netflix hat sich nun konkret dazu geäußert, in welchem Umfang man Werbung zeigen will. Pro Stunde sollen etwa vier Minuten Werbung laufen. Man bricht zwar mit einem seiner früheren Versprechen, gleichzeitig ist es immer noch signifikant weniger Werbung als bei den Kabelbetreibern. Hier liegt man bei rund 10 bis 20 Minuten pro Stunde. Damit will der Streaminganbieter sicherstellen, dass sich die Werbeanzeigen nicht zu oft wiederholen. Die Werbeanzeigen lassen sich nicht überspringen oder anderweitig auf Steuerelemente zugreifen.
Kostenstruktur verändert sich erneut – Tarife dürften teurer werden
Laut einem neuen Bericht von Bloomberg plant Netflix, zwischen 7 und 9 US-Dollar für seinen bevorstehenden werbeunterstützten Tarif zu berechnen. Damit dürfte sich klar sein, dass Netflix die übrige Tarifstruktur erneut nach oben korrigieren wird. Aktuell liegt der günstigste Plan mit SD-Qualität bei 7,99 US-Dollar bzw. 7,99€. Dessen Platz wird dann wohl der werbefinanzierte Tarif einnehmen. Die aktuellen Tarife dürften um 2,00€ bis 5,00e nach oben rutschen. Der Premiumtarif dürfte dann wohl bei über 20,00€ liegen – für 4k, Dolby Atmos und bis zu vier Streams gleichzeitig. Das ist dann doppelt so teuer wie der ärgste Wettbewerber Disney+. Ob das Kunden zurückholt, ist schwer abzuschätzen- Zumal im werbefinanzierten Tarif einige Funktionen wegfallen werden, wie hier berichtet.
Was sagt Ihr dazu? Seid Ihr noch Kunde bei Netflix? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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