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In weniger als zwei Wochen wird Apple seine September-Keynote abhalten, auf der mit aller Wahrscheinlichkeit das iPhone 14 präsentiert wird. Dazu zählt auch das Pro-Modell, welches nach allen bisherigen Informationen das deutlich interessantere Modell darstellen dürfte. Dies liegt neben der deutlich besseren technischen Ausstattung auch an der Notch – es wird ein pillenförmiges Design angenommen. Ein nun veröffentlichtes Patent gibt Aufschlüsse darauf, wie Apple dazu in der Lage war.
Die Notch
Als Notch bezeichnet man die Einkerbung aller aktuellen iPhone-Modelle, bis auf das iPhone SE 2020 und iPhone SE 2022, hinter der sich Face ID verbirgt. Erstmals wurde diese Technologie mit dem iPhone X 2017 eingeführt und erstmals mit dem iPhone 13 geringfügig überarbeitet – sie wurde in der Breite etwas schmaler, jedoch etwas höher. Angesichts der verbauten Technik schon eine Meisterleistung. Nur kurz zu Erinnerung, in der Notch befinden sich:
- Infrarotkamera
- Dot-Projektor
- Hochwasserstrahler
- Näherungssensor
- Umgebungslichtsensor
- Sprecher
- Mikrofon
- Frontkamera

Patent erklärt voraussichtlich Aufbau der pillenförmigen Notch
Für das iPhone 14 Pro wird Apple wohl den Aufbau ändern: Neben einem kleinen Punchhole wird es wohl einen zusätzlichen pillenförmigen Ausschnitt geben. In dem Punchhole soll die Kamera untergebracht werden, in dem pillenförmigen teil die übrigen Sensoren. Dafür muss Apple die verbaute Technik signifikant verkleinern und damit kommen wir zum Patent. Patentnummer 20220268976 beschreibt einen sogenannten Light Folded Projector. Hierin heißt es wie folgt:
Apple stellt in seiner Patentanmeldung fest, dass die Verwendung des lichtgefalteten Projektors den Platzbedarf der Bild- und Sensorkomponenten eines Geräts reduzieren kann, um die Anzeigefläche für das Gerät wie ein Gerät mit Blenden zu vergrößern. Insbesondere die Verwendung des Lichtfaltelements kann mehr Flexibilität bei der Positionierung des IR-Lichtstrahlers in Bezug auf die anderen Komponenten wie den IR-Detektor und die Frontkamera bieten.
Patentbeschreibung
Im Klartext geht es also um einen Prisma, denn Apple statt dem bisherigen Infrarotdot-Projektor verwendet. Mithilfe des Prismas kann Apple den einfallenden Strahl um 90 Grad drehen. Das würde bedeuten, dass Apple den Sensor zum Verarbeiten der Information an einem anderen Ort platzieren kann.

Außerdem benötigt ein Prisma deutlich weniger Platz. Das gleiche Ergebnis könnte durch einen Spiegel erreicht werden, der bei 45 Grad positioniert ist, aber eine der Abbildungen in der Patentanmeldung bezieht sich speziell auf ein Prisma. Für Infrarotlicht wird hingegen Quarzglas verwendet. Es scheint also ganz so, als würde die Notch dieses Jahr endlich deutlich kleiner werden. Passend dazu tauchten in den sozialen Netzwerken auch kurzzeitig eine Bilder auf, die das neue Design der Notch zeigen sollen:
Was meint Ihr dazu? Wie findet Ihr die Notch? Stört diese Euch? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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