Chrome OS Flex: Nun für ältere Mac-Modelle und PCs verfügbar

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Vor allem der Mac Studio und das neue MacBook Air 2022 mit M2 haben im Preis zuletzt noch einmal deutlich zugelegt und manch ein Besitzer älterer Hardware dürfte nun überlegen, ob und wie er upgraden kann. Das dieser Schritt zwangsläufig erfolgen muss, dafür sorgt Apple, indem man den Support von Software einstellt. Neben Sicherheitslücken kommt aber auch zum Tragen, dass macOS in den letzten Jahren immer ressourcenfressender geworden ist – das bringt gerade ältere Systeme oftmals an ihre Grenze. Genau dafür will Google mit Chrome OS Flex Abhilfe schaffen, wie hier berichtet. Nun steht die erste Version zum Download bereit

Chrome OS Flex setzt auf cloud-basierten Ansatz

Um mögliche Inkompatibilitäten so gering wie möglich zu halten, wurde das neue OS vergleichsweise lange erprobt. Wobei neu nicht ganz richtig ist. Chrome OS Flex basiert im kern auf Chrome OS und übernimmt dabei auch den wichtigsten Ansatz – alle anspruchsvollen Arbeiten in der Cloud zu erledigen. Google nutzt dafür seine eigenen Rechenzentren und schont so die verbaute Hardware des Rechners. Gleichzeitig soll so die genutzte Software immer die aktuellste Version haben und auch Sicherheits-Updates werden vollautomatisch eingespielt. Laut Google ist der ideale Einsatzort jegliche Art von Bildungseinrichtung oder Unternehmen. Die Verwaltung der Rechner kann über eine zentrale Admin-Konsole und somit auch aus der Ferne erfolgen. Google betont dabei, dass die zugrundeliegende Sandboxing-Technologie den Einsatz von Antiviren-Software überflüssig macht. Doch auch Privatanwender können bisher ohne Einschränkungen davon partizipieren und so das eine oder andere ältere Mac-Semester zu einem zweiten Leben verhelfen.

Einfache Installation

Die Installation ist dabei denkbar einfach und kann über das Unternehmensnetzwerk oder einen USB-Stick erledigt werden, dementsprechend braucht es auch nur einen USB-Port. Die Installationsdatei gibt es hier:

-> Chrome OS Flex herunterladen

Zum Start werden über 290 Geräte verschiedenster Hersteller supported, darunter fallen auch diverse Mac-Modelle. Die vollständige Liste dazu findet Ihr hier. Hier und da kann es aber zu Einschränkungen kommen.  Wer sich Chrome OS Flex auf das MacBook Air aus den Jahren 2014, 2015 oder 2017 installiert, muss auf die integrierte Webcam verzichten. Kleinere Fehler können zudem beim iMac 21,5″ aus dem Jahr 2011 sowie dem MacBook ohne Namenszusatz (2010) auftauchen.

Grundsätzlich eine gute Sache

Zunächst einmal ist dieser Schritt explizit zu begrüßen, verursacht doch Elektronik-Schrott weltweit eine Abfallmenge von 50 Millionen Tonnen, was umgerechnet eine C02-Belastung von 98 Millionen Tonnen ergibt. Das nachfolgende Bild zeigt den WERTGIGANT, eine Kunstskulptur des Künstlers Schult.

Der WERTGIGANT auf dem IMB 2022

Das hierfür verwendete Material fällt innerhalb von 72 Sekunden an, also weniger als anderthalb Minuten. Deshab finde ich die Idee und den Ansatz von Chrome OS Flex, älterer Hardware noch ein zweites Leben einzuhauchen, sinnvoll. Auf der anderen Seite verschenkt Google halt auch nichts und so werden weiterhin Daten wie Name, Adresse und E-Mail-Adresse abgeschöpft…

Was sagt Ihr dazu? Habt Ihr Chrome OS Flex schon getestet? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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