Selbstreinigendes Display für Apples AR-Headset geplant? Patent lässt aufhorchen

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Was haben Brillen, Smartphones und Tablets gemeinsam? Richtig, man muss diese in sehr regelmäßigen Abständen reinigen, weil sich Schmutz und vor allem Hautfett darauf ansammelt. Dies gilt natürlich auch für AR-Headsets und dafür sicherte sich Apple ein spannendes patent, was deutlich über eine oleophobe Beschichtung hinausgeht.

Reinigung des Displays soll mithilfe von Vibrationen erfolgen

Brillen sind an sich schon anfällig für Verschmutzungen, alleine regen ist immer wieder ein Ärgernis. Kommen dann noch Linsen, Objektive und Befestigungen aus Silikon hinzu, zieht das Flusen, Staub und andere Verschmutzungen fast magisch an. Solch filigrane Technik erfordert bei der Reinigung aber auch Aufmerksamkeit und damit kommen wir zum Patent mit dem Namen  „Particle control for head-mount able device”, welches der Konzern vom US Patent- & Trademark office zugesprochen bekam.

Apple

Auch wenn das Patent sehr weit gefasst ist, beschreibt Apple ein interessantes Verfahren, mit dessen Hilfe die Oberfläche der Displays gereinigt werden soll. Ähnlich, wie man das im iPhone bereits jetzt individuell für Kontakte einstellen kann, sollen hier gezielt eingesetzte Vibrationsmuster die Verunreinigungen lösen. Naturgemäß konzentriert sich Apple bei der Beschreibung auf Staubkörner und Flusen, die das Seherlebnis beeinträchtigen können. Apple hält zudem den Einsatz eines Auffangbehälters in einem Ladecase oder Ladestation für denkbar, in welchem sich die losgerüttelten Partikel sammeln. Mithilfe von Bewegungssensoren könnte dieser Prozess sogar automatisiert werden, wenn das Device hier zum Aufladen zurückgelegt oder gesteckt wird.

Bilder sollen sich Oberflächen in Echtzeit anpassen

„Virtual Paper“ lautet der Titel der zweiten Schutzschrift, die dem Unternehmen zugesprochen wurde. Apple befasst sich darin mit der Darstellung von Inhalten auf flexiblen Oberflächen, also beispielsweise einem Stück Papier. Die Grafiken oder Bilder sollen sich sowohl der Ausrichtung als auch veränderten Strukturen anpassen. Der iPhone-Hersteller skizziert hier verschiedene Einsatzszenarien mit denen sich bei der Anzeige in Echtzeit etwa Falze, Knicke und Biegungen berücksichtigen lassen, aber auch Drehungen und Neigungen.

Apple nennt hier als Einsatzzweck ebenfalls AR-Devices, allerdings nicht nur. Zumindest bei der AR-Brille könnte Apple dann auch die Darstellen auf der Außenseite, also für den Betrachter entsprechend anpassen. Durch die Möglichkeit, Unschärfeneffekte darzustellen, wäre auch ein Einsatz innenliegend möglich. Apple nennt nicht nur AR-Headsets als möglichen Einsatzzweck, sondern auch Smartphones und sogar Digital-Signage-Anwendungen etwa zu Informations- oder Werbezwecken. Für mein Empfinden wäre solch eine Technologie eher für letzteres geeignet. Wie üblich, bedeuten solche Patente nicht, dass dieses in nächster Zukunft auch zum Einsatz kommt.

Was sagt Ihr dazu? Seid Ihr auf ein AR-Headset gespannt? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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